Seit unserer Gründung widmen wir uns der Planung von energieeffizienter Gebäudetechnik. Unsere anspruchsvollen Projekte tragen bei zur Umsetzung der Energiewende.
Um nach effizienten und rentablen Lösungen zu suchen steht am Anfang eine sorgfältige Analyse. Zusammen mit Ihnen identifizieren wir Potentiale der Kosten- und Energieeinsparung in Ihren Gebäuden oder Produktionsanlagen, egal ob Sie einen Neubau oder eine Sanierung mit energetischer Ertüchtigung anvisieren.
Bauen Sie mit uns Gebäude und Energiesysteme für eine langfristige Zukunft. Wir verfügen über eine breite Erfahrung als Basis für eine erfolgreiche Zusammenarbeit mit Ihnen. Überzeugen Sie sich selbst und stöbern Sie durch unseren Auszug aus den ‚Best of Projekten‘ seit 1999 sowie aktuellen Bauvorhaben.
Fallbeispiele
Objekt
Energetische Sanierung der Gebäude
Auftraggeber
Lösungsorientiertes Bildungs-, Beratungs- und Betreuungszentrum (LBZ) St. Anton, 79359 Riegel
Kennzahlen
NGF: ca. 7.700m²
Kosten
Technik: ca. 300.000 Euro netto
Unsere Leistungen
Energiekonzept Technikplanung (Heizung, MSR) Monitoring
Bearbeitungszeitraum
12/2012 – 05/2014
Auszeichnungen
2012 Umweltpreis der Erzdiözese Freiburg | 2015 Deutscher Klimapreis der Allianz Umweltstiftung
Im „Lösungsorientierten Bildungs-, Beratungs- und Betreuungszentrums (LBZ)“ St. Anton macht die Energiewende im wahrsten Sinn des Wortes Schule. Alles begann 2009 mit der Initiative der Lehrer Michael Bruckert und Manuel Binder.
Schüler sollten mit einfachen Messungen und spielerischen Experimente lernen mit Energie sparsam umzugehen. Mit Verhaltensänderungen und kostengünstigen Maßnahmen wie z.B. Steckerleisten oder Thermostaten, konnte von 2009 bis 2012 der Stromverbrauch bereits um ca. 6% und der Wärmebedarf um 14% gesenkt werden.
Darüberhinaus entstand auf dem Schulgelände in Riegel ein Energieparcours mit 20 Stationen, an denen regenerative Energien erlebbar werden.
Inzwischen wurde das pädagogisch motivierte Energieprojekt St. Anton mit einigen Preisen für sein Umweltengagement (Umweltpreis der Erzdiözese Freiburg und dem Deutschen Klimapreis der Allianz Umweltstiftung 2015) ausgezeichnet. In einem Leitfaden für Energiesparprojekte an Schulen und anderen Einrichtungen sind die Erfahrungen aus St. Anton inzwischen gut dokumentiert.
Das wachsende Energiebewusstsein war Ansporn für die Heimleitung nun auch die energetische Sanierung der Gebäude anzugehen. Neben der Dämmung der Gebäude sollte auch die Jahrzehnte alte Ölheizung erneuert werden.
Über Projektbegleiter Rolf Behringer von „Solare Zukunft e.V.“ bekam die „Solares Bauen GmbH“ den Auftrag für ein umfassendes Energiekonzept. In der Folge wurde die Heizung von Öl auf Erdgas umgestellt und ein Blockheizkraftwerk sowie eine Solarstromanlage installiert. Knapp 600.000 Euro kostete der Wärmeschutz, abzüglich eines Landeszuschusses in Höhe von 95.500 Euro. In die Sanierung der Heizung und Heizungsverteilung sowie die Warmwasserbereitung investierte St. Anton 550.000 Euro, davon 178.500 Euro ins Blockheizkraftwerk. 2014 lieferte das Blockheizkraftwerk 72 Prozent der benötigten Wärme und produzierte rein rechnerisch mehr als 90 Prozent des Strombedarfs. Tatsächlich wurden 71 Prozent selbst verbraucht, der Rest eingespeist. Inklusive Solarstromanlage erzeugte St. Anton mehr Strom als es verbrauchte. Die jährlichen Energiekosten sanken von 108.000 Euro vor der Sanierung auf knapp 43.000 Euro. Allein das Blockheizkraftwerk trägt mit 19.500 Euro netto pro Jahr zur Betriebskosteneinsparung bei. Rechnet man die Zuschüsse des Landes Baden-Württemberg (Klimaschutz Plus) in Höhe 42.000 Euro von für das Blockheizkraftwerk mit, amortisiert sich die Anlage in knapp sechs Jahren.
Energiewende kann jeder
Was als Schülerprojekt begann, bescherte 2014 Einsparungen von mehr als 60.000 Euro und 200 Tonnen weniger Ausstoß von Kohlendioxid.
Objekt
Sanierung eines denkmalgeschützten Wohnhauses (Baujahr 1899)
Auftraggeber
Wohnungseigentümergemeinschaft
Unsere Leistungen
Energiekonzept Technikplanung (Heizung, Eigenstrom) PV-Anlage mit Stromspeicher
Fertigstellung
2016
Bereits 1999/2000 wurde die Gebäudehülle des denkmalgeschützten Hauses so behutsam wie möglich energetisch saniert. Dem Bauherr lag bereits damals auch eine innovative Energieversorgung des Gebäudes am Herz. Heraus kam damals eine Kombination aus Wärmepumpe, Rapsöl betriebenem Blockheizkraftwerk, eine thermische Solaranlage sowie ein Erdgas betriebener Heizkessel.
Das rapsölbetriebene BHKW hatte 2013 seine Lebenszeit erreicht, der Kessel mit dem Baujahr 1994 musste erneuert werden und auch die thermische Solaranlage (Röhrenkollektoren) war teilweise durch Hagel zerstört. Ein Energiekonzept sollte nun klären welche Komponenten der Heizungsanlage ersetzt werden sollten.
Der Bauher entschied sich für ein erdgasbetriebenes Mini-Blockheizkraftwerk (BHKW) mit einer elektrischen Leistung von 15 kW, dass zukünftig auch ein oder mehrere Nachbargebäude mit Wärme und Strom mit versorgen könnte. Auf einen Spitzenlastkessel wurde verzichtet. Als Notfallversorgung für den Fall, dass das BHKW einmal ausfallen sollte, dient die Wärmepumpe. Die solarthermische Anlage wurde durch eine kleine Solarstromanlage (mit einer elektrischen Leistung von 5 kW) ersetzt. Zusammen mit einem kleinen Stromspeicher (effektive Ladekapazität) erreicht das Gebäude nun stromseitig einen Eigenversorgungsanteil von ca. 80%.
Eine Volleinspeisung des in einem BHKW erzeugten Stroms ist nur in den seltensten Fällen wirtschaftlich. So bekommt man fur den derzeit ins Netz eingespeisten Strom aus einem BHKW derzeit weniger als 10 Cent/kWh. Mit jeder Kilowattstunde hingegen, die im eigenen Objekt auch genutzt wird spart man Bezugskosten, die je nach Stromtarif auch über 20 Cent/kWh liegen können. Viele BHKWs werden daher bei der Dimensionierung und der Betriebsweise auf hohe Eigenstromerzeugungsanteile hin optimiert. Bereits ein kleiner Stromspeicher hilft dabei den Eigenstromanteil deutlich zu erhöhen.
Sie möchten sich im Detail über diesen Lösungsweg informieren?
Sie möchten sich direkt mit dem Kunden über dessen Erfahrungen austauschen?
Sie müssen weitere Herausforderungen lösen – zum Beispiel zu den Themen Abwärmenutzung, effiziente Wärmeversorgung, Druckluftversorgung oder Raumklima in Ihren Büros?
Kommen Sie mit uns ins Gespräch.
Wir entwickeln mit Ihnen individuelle, passgenaue Lösungen und begleiten Sie von der Planung bis zur Umsetzung. Dies tun wir unabhängig von Herstellern, Contractoren und Energieversorgern.
Objekt
Neubau Produktionshalle C2 mit Büro- und Besprechungsräumen
Auftraggeber
Hettich Holding GmbH & Co. KG, 32278 Kirchlengern
Energiestandard
Null-Energie-Gebäude
Kennzahlen
NGF: ca. 13.000m² | BRI: ca. 135.000m³
Kosten
Technik: ca. 4,8 Mio. Euro netto | Bau: ca. 14,3 Mio. netto
Fertigstellung
2011
Unzureichende Kühlung Ihrer Produktion?
Bisherige Lösungen unbefriedigend oder zu kostspielig?
Finden Sie mit uns Alternativen.
Laufen die Maschinen an heißen Tagen auf vollen Touren, kann es in einer Produktionshalle schnell zu warm werden für Mensch und Technik. Kühlung würde Abhilfe bringen – Nicht selten bleiben aber auch realisierte Kühlsysteme hinter den Erwartungen zurück. Es zieht oder es ist immer noch zu warm, von hohen Betriebskosten ganz zu schweigen.
Häufige Ursache: Die Anlagen sind schlicht zu groß, weil sie üblicher Weise mit statischen Rechenverfahren dimensioniert werden. Die Anlagengröße richtet sich dann nach einem extremen Tag des Jahres. Oben drauf werden meist noch „Angstzuschläge“ gerechnet. Im Ergebnis erreichen die Anlagen selbst unter extremen Witterungsbedingungen immer noch nicht ihren idealen Betriebspunkt. Dies ist in etwa so, als würden Sie sich das neueste Hightech-Mountainbike kaufen, um es fast ausschließlich auf kurzen Wegen im Stadtverkehr zu bewegen.
Die Experten von solares bauen empfehlen einen anderen Weg. Sie betrachten, wie sich ein Gebäude real im Jahresverlauf verhält und fragen: Ab welcher Außentemperatur muss tatsächlich in welchem Maß gekühlt werden und mit wie vielen entsprechenden Tagen muss an diesem Standort im Jahr gerechnet werden? Das bedeutet: Die Ingenieure simulieren die Kühllast dynamisch und legen dabei die Wetterdaten der nächstgelegenen, größeren Messstation vor Ort zu Grunde. Referenzjahr ist das jeweils extremste Jahr, für das Wetterdaten vorliegen. Aktuell wird mit dem bislang wärmsten Jahr 2003 gerechnet. Zum Vergleich wird ein weniger extremes Jahr betrachtet.
So ging solares bauen auch für einen Industriekunden im Raum Bielefeld vor, der eine kostengünstige und effiziente Kühllösung für den Neubau einer rund 12.000 qm großen Produktionshalle suchte. Statt auf elektrische Kühlung setzten die Experten auf ein technisch robustes und vergleichsweise schlichtes System mit gefilterter Außenluft.
Alternative Kühlsysteme und dynamische Berechnung der Kühllast für Neubau oder Bestan.
Ihre Vorteile:
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Objekt
Energetische Sanierung der Verwaltungs- und Produktionsgebäude
Auftraggeber
Schöck Bauteile GmbH, 76534 Baden-Baden
Kennzahlen
NGF: ca. 30.000m²
Kosten
Technik: ca. 2,5 Mio. Euro netto
Fertigstellung
2012-2014
.. vielleicht kommt Ihnen das bekannt vor ..
Sie haben ein Heizungssystem, das nicht ausreichend wärmt – oder trotz Kühlung ist es in Ihren Produktionshallen im Sommer oft stickig und heiß. Und außerdem vermuten Sie: Die Energiekosten sind enorm hoch. Für diese und andere energetische Herausforderungen suchen wir nach effizienten und rentablen Lösungen. Dass sie sich in der Praxis bewähren, diese positive Erfahrung mit der solares bauen GmbH machte zum Beispiel die Fa. Schöck Bauteile GmbH mit Hauptsitz in Baden Baden.
Ein industrielles, mittelständisches Unternehmen das u.a. für seine wärmedämmenden Bauprodukte wie z.B. der Isokorb für Balkone bekannt geworden ist. Zunächst ging es dem Unternehmen nur um ein neues Heiz- und Kühlkonzept für den Ausbau eines Bürotrakt auf 800 qm. In der Folge wünschte sich der Kunde ein umfassendes Gesamtkonzept zur effizienten Nutzung von Energie in allen Bereichen der Produktion und Verwaltung mit einer Größe von ca. 30.000m².
Die Ausgangslage: Es galt, zahlreiche Anforderungen zu optimieren. So war beispielsweise die aktuelle Wärmeversorgung mittels Gas und Holz unzureichend und die damit erwarteten Einsparungen wurden nicht erreicht. Während es in der Heizperiode zu erheblichen Gebäudeenergieverlusten wegen mangelnder Isolierung kam, erwärmten sich einzelne Produktionsbereiche in der Übergangszeit und an heißen Tagen zu stark.
Die Herausforderung
Vorhandene Systeme sinnvoll zu integrieren, unwirtschaftliche durch effizientere zu ersetzen.
So ging solares bauen vor
Auf Basis einer ganzheitlichen Analyse der Ist-Situation entwickelten wir ein Gesamtkonzept. Es zeigte auf, welche technischen Lösungen sich eignen um beim Heizen, Kühlen oder Lüften Energie und Kosten zu sparen. Erst die Analyse mit zuverlässigen Prognosen bildete die Entscheidungsgrundlage für die schrittweise Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen.
Im Fall der Fa. Schöck waren das ein besserer Wärmeschutz an jenen Gebäuden, die massive Mängel aufwiesen, der Umbau der Hydrauik der Wärmeversorgung, eine verbesserte Regelung, eine effizientere – adiabate – Kühlung der Büroereiche, sowie eine effizientere Kühlung der Produktionsbereiche durch eine Zentralisierung der Anlagen.
Hinzu kamen ein Optimierung der Drucklufterzeugung, der Beleuchtung und der Betrieb von Umwälzpumpen sowie die eigene Erzeugung von Strom in einem BHKW.
Im Ergebnis angenehme Temperaturen das ganze Jahr über, ein um ca. 20 % geringerer Stromverbrauch und um 25 Prozent geringere Energiekosten!
Wir sind für Sie da.
Vermuten Sie ähnlich gelagerte Probleme und möchten Sie sich im Detail über mögliche Lösungswege informieren oder wollen Sie einfach nur sicher gehen bereits alles richtig zu machen… dann kommen Sie unverbindlich mit uns ins Gespräch. Wir entwickeln mit Ihnen individuelle, passgenaue Lösungen und begleiten Sie von der Planung bis zur Umsetzung. Dies tun wir unabhängig von Herstellern, Contractoren und Energieversorgern.
Gewerbe, Industrie & Nichtwohnungsbau
Objekte
Eigenstromvesorgung für Produktions- und Verwaltungsgebäude
Auftraggeber
Trumpf Hüttinger GmbH & Co. KG, 79111 Freiburg
Kosten
Technik: ca. 1,1 Mio. Euro netto
Unsere Leistungen
Energiekonzept Technikplanung (Eigenstrom) PV-Anlage
Bearbeitungszeitraum
11/2021 – aktuell
Objekte
Sanierung der Heizungsanlage der Produktionsstätte
Auftraggeber
Sick AG, 79183 Waldkirch
Unsere Leistungen
Energiekonzept Technikplanung (Heizung, MSR)
Bearbeitungszeitraum
11/2019 – 09/2022
Objekte
Sanierung einer Betriebskantine
Auftraggeber
Glatt GmbH, 79589 Binzen
Architekturbüro
Tanneberg Haas Mattes Architekten – Ingenieure GmbH, Binzen
Kosten
Technik: ca. 1,9 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
02/2018 – 05/2021
Objekte
Umbau eines Appartmenthotels mit Gastro und Sauna
Auftraggeber
Berghaus Freiburg GmbH & Co. KG, 79100 Freiburg
Architekturbüro
sutter3 GmbH & Co. KG, Freiburg
Kennzahlen
NGF: ca. 3.100m²
Kosten
Technik: ca. 1,5 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
11/2017 – 07/2021
© Julabo GmbH
© Julabo GmbH
Objekte
Neubau eines 4-geschossigen Verwaltungsgebäudes sowie energetische Sanierung / Umbau eines Bestandsgebäudes (Verwaltung sowie Produktion), Ertüchtigung der Technik- und Heizzentrale
Auftraggeber
Juchheim GmbH & Co. KG, 77960 Seelbach
Architekturbüro
Keienburg Architekten Partnergesellschaft mbB, Mahlberg
Energiestandard
KfW-55 Standard
Kennzahlen
Neubau NGF: ca. 1.200m²
Bestand NGF: ca. 360m²
Kosten
Technik: ca. 1,5 Mio. Euro netto
Unsere Leistungen
Energiekonzept Technikplanung (Sanitär, Heizung, Lüftung, MSR)
Bearbeitungszeitraum
10/2016 – 05/2019
© Julabo GmbH
Beim Bestandsgebäude handelt es sich zum einen Umbau bzw. Sanierung eines 2-geschossigen Konferenz- und Bürobereichs (ca. 360 m²) zu hochwertigen Büroarbeitsplätzen. Neben den Büros wurde im EG noch ein WC-Bereich und je Geschoss eine Teeküche ergänzt. Im Zuge des Umbaus und in Vorbereitung des Neubaus mussten Trassen bzw. Verteilung für Heizung und Kälte sowie Frischwasser ergänzt und z.T. rückgebaut werden. Die Arbeiten wurden im Produktionsbereich der Fa. Julabo ausgeführt und durften den Betrieb nicht mehr als notwendig einschränken.
Der Neubau ersetzte einen Teil des Gebäudebestands und grenzt somit mit EG und 1.OG an drei Seiten direkt an den Bestand an. Im Erdgeschoss befinden sich das Foyer sowie ein Kundenzentrum. Die übrigen Geschosse werden überwiegend als Büroflächen genutzt.
Das Gebäude wurde gemäß den Anforderungen des Standards KfW Effizienzhaus 55 errichtet. Darüber stellt ein hochwertiges Raumklima die optimale Arbeitsplatzqualität sicher. Die Fenster wurden als nicht-öffnenbare Festverglasung (mit Ausnahme einiger Öffnungsflügel zur Entrauchung) ausgeführt. Insgesamt wurde somit eine großzügig ausgelegte Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung und Kühlfunktion notwendig.
Objekte
Neubau eines Produktionsgebäudes mit Labortechnik
Auftraggeber
Develco Pharma GmbH, 79650 Schopfheim
Architekturbüro
Burckhardt+Partner GmbH, Grenzach-Wyhlen
Energiestandard
KfW-70 Standard
Kennzahlen
BGF: ca. 6.550m²
Kosten
Technik: ca. 4,5 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
10/2014 – 04/2017
Bei der Neugestaltung Produktionsstandortes der Develco Pharma GmbH in einem Mischgebiet in Schopfheim handelt es sich im ersten Bauabschnitt um zwei Bauteile: eine Energiezentrale zur Versorgung es gesamten Standortes mit Wärme, Druckluft und elektrischer Energie und ein Produktions- und Lagergebäude. Neben dem bauphysikalischen Standard in KfW-70 Niveau wurde ein besonderes Augenmerk auf die Unterstützung des Bauherrn bei der Auswahl energieeffizienter Produktionsmaschinen gerichtet. Solares bauen GmbH zeichnet sich neben der Konzeptionierung eines gesamtheitlichen Energiekonzeptes für das bauphysikalische und gebäudetechnische Konzept verantwortlich.
Das fünfgeschossige Produktionsgebäude besteht aus einem allen gesetzlichen Anforderungen entsprechenden Betäubungsmittellager im Untergeschoss (Zugangskontrolle, gesicherte Lüftungskanäle). Darüber befinden sich ein Tageslager, Sozialbereiche mit Umkleiden und Duschen, Einzel- und Gruppenbüros sowie ein Qualitätssicherungslabor. Der pharmalogische Produktionsbereich erstreckt sich über zwei Stockwerke mit verschiedenen Vorbereitungs-, Produktions- und Verpackungsbereichen welche als Reinräume mit verschiedenen Überdruckstufen aufgebaut werden. Zur Einhaltung der GMP und FAD Richtlinien wird nach CFR21Part11 zusätzlich zur Gebäudeautomation ein pharmakonformes Monitoringsystem errichtet.
Im Technikgeschoss werden Heiz- und Produktions-Wärme/kälte, Luft, elektrische Energie (Niederspannung), Vollentsalztes (VE-)Wasser in Pharmaqualität, Druckluft sowie verschiedene Lösungsmittel bereitgestellt und verteilt. Die Photovoltaikanlage auf dem Dach des Produktionsgebäudes wird zur Eigenstromversorgung genutzt. Die Verbindung zwischen Produktionsgebäude und Energiezentrale stellt ein sog. Energieleittunnel her. Wärme und Druckluft für das gesamte Areal wird in der Energiezentrale erzeugt und bereitgestellt. Weiterhin befindet sich hier der Übergabepunkt der Mittelspannung. Überwacht und geregelt werden alle eingesetzten Komponenten durch eine übergeordnete Gebäudeleittechnik, welche die Gewerke: Heizung, Kälte, Lüftung, Entrauchung, Sanitär, Sondermedien (VE-Wasser, Druckluft, Lösungsmittel), Mittel- und Niederspannung, Brandmeldetechnik, Einbruchsmeldetechnik, Türsteuerung vereinigt.
Die wesentlichen Merkmale hinsichtlich des Einsatzes regenerativer Energien und Energieeffizienz (Passivhausstandard) sind:
© hegedüs Magor Photography
Objekte
Neubau eines Produktionsgebäudes mit Sozialtrakt
Auftraggeber
Physikalisch-Technische Werkstätten Dr. Pychlau GmbH, 79115 Freiburg
Architekturbüro
kuhs Architekten, Freiburg
Energiestandard
Niedrig-Energie-Gebäude
Fertigstellung
2016
Objekt
Energetische Sanierung der Verwaltungs- und Produktionsgebäude
Auftraggeber
Schöck Bauteile GmbH, 76534 Baden-Baden
Architekturbüro
Sacker Architekten, Freiburg
Kennzahlen
NGF: ca. 30.000m²
Kosten
Technik: ca. 2,5 Mio. Euro netto
Unsere Leistungen
Energiekonzept für die Liegenschaft Technikplanung (Heizung, MSR)
Fertigstellung
2012-2014
Ausbau der Heizzentrale sowie der Nahwärmeversorgung am Standort in Baden-Baden.
Die wesentlichen Kenndaten des Objektes sind:
Ziele der energetischen Sanierung erreicht:
Objekte
Neubau eines Ausstellungsgebäudes
Auftraggeber
Fraunhofer Institut für Solare Energiesysteme, 79110 Freiburg
Architekturbüro
gap Architekten, Berlin
Energiestandard
Null-Emissions-Gebäude
Kennzahlen
NGF: ca. 3.000m²
Fertigstellung
2012
Objekt
Neubau sowie Erweiterung eines Produktions- und Verwaltungsgebäudes
Energiestandard
Nullemissionsgebäude
Auftraggeber
SOLVIS GmbH & Co. KG, 38112 Braunschweig
Architekturbüro
Banz + Riecks Architekten, Bochum
Kennzahlen
BA 1: 8.215 m² | BRI: 54.700 m³
BA 2: 5.600 m² | BRI: 33.000 m³
Kosten
BA 1: Technik: 1,6 Mio. Euro netto | Bau: 6,4 Mio. Euro netto
BA 2: Technik: 1,5 Mio. Euro netto | Bau: 6,4 Mio. Euro netto
Fertigstellung
Solvis I 2002 | Solvis II 2010
Auszeichnungen
2002 Europäischer Solarpreis | 2003 1. Preisträger: Architecture + Technology Award | 2003 1. Preisträger: Global Energy Award | 2008 1. preisträger: PROM des Jahres
Auf eine Gesamtfläche von 8.215m² entstanden 1.500m² Büro- sowie 6.715m² Produktionsfläche.
Um den gesamten Energiebedarf zu 100% regenerativ zu decken wurde zunächst eine Vielzahl von Energiesparmaßnahmen realisiert:
Die Wärme für Heizung, Warmwasser und Produktion sowie der gesamte elektrische Energiebedarf werden zu 100% über die folgenden Systeme gedeckt:
Objekte
Neubau eines Ärztehauses mit Apotheke im EG
Auftraggeber
Banz & Riecks Architekten, 44789 Bochum
Architekturbüro
Banz & Riecks Architekten, 44789 Bochum
Energiestandard
Null-Energie-Gebäude
Fertigstellung
2004
Auszeichnungen
2008 Landespreis für Architektur, Wohnungs- und Städtebau NRW, Auszeichnung als energieffizientes Bauwerk
Das „Trihaus“ in Arnsberg besitzt einen auffälligen Grundriß in Form eines Dreiecks. Für die Heizung und Kühlung des Gebäudes werden Erdsonden in Verbindung mit einer Wärmepumpe verwendet. Eine Fußbodenheizung bzw. Kühlung temperiert das Gebäude. Die Raumluftqualität wird über eine Abluftanlage sichergestellt.
Objekt
Neubau eines Verwaltungs- und Forschungsgebäudes mit Ausstellungsflächen
Auftraggeber
Provinzial-Leben-Baubetreuungs-GmbH, 40591 Düsseldorf
Architekturbüro
Architekturbüro Epp, Münstertal
Energiestandard
Passivhausstandard, LEED Platin
Kennzahlen
NGF: ca. 14.000m² | BRI: ca. 54.630m³
Kosten
Technik: ca. 2,3 Mio. Euro netto | Bau: ca. 26,0 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
02/2001 – 10/2003
Auszeichnungen
2013 LEED Platin (zweitbeste nach LEED zertifizierte Bestandsgebäude in Deutschland, weltweit auf Platz 4)
Das solar info center in Freiburg ist ein Dienstleistungs- und Forschungszentrum (ca. 9.000 m² Bürofläche, ca. 2.600 Labor- und Technikräume, ca.700 m² Veranstaltungs- und Seminarräume sowie zusätzlich Gastronomie) mit dem Themenschwerpunkt energiesparendes Bauen und Solarenergie. Auf einer Fläche von ca. 14.000 m² sind mittlerweile mehr als 50 Firmen ansässig.
Die Unternehmen im Solar Info Center arbeiten wirtschaftlich eigenständig, befinden sich aber in einem kreativen Umfeld mit potenziellen Teampartnern in unmittelbarer Nachbarschaft und profitieren somit von den Synergieeffekten eines Kompetenzzentrums, das auf Innovation und Wachstum ausgerichtet ist.
Für sein energieeffizientes Gebäude- und Betriebskonzept hat das Solar Info Center Freiburg Ende 2013 das Nachhaltigkeitszertifikat LEED in Platin erhalten. In der Kategorie Bestandsgebäude bekam das Solar Info Center 92 von 110 erreichbaren Punkten. Damit ist das Zentrum das zweitbeste nach LEED zertifizierte Bestandsgebäude in Deutschland – weltweit kommt es auf Platz vier.
Die wesentlichen Merkmale hinsichtlich des Einsatzes regenerativer Energien und Energieeffizienz (Passivhausstandard) sind:
Objekte
Sanierung einer Produktionsstätte
Auftraggeber
Sick Stegmann GmbH / SICK AG, 79183 Waldkirch
Kosten
Technik: ca. 200.000 Euro netto
Unsere Leistungen
Energiekonzept Technikplanung (Heizung, MSR)
Bearbeitungszeitraum
06/2020 – 01/2023
Objekte
Erstellung eines Liegenschaftsenergie- und Infrastrukturkonzepts für das Gesamtareal der SICK AG am Standort in Waldkirch sowie Umsetzung der Maßnahmen im Bestand im laufenden Betrieb
Auftraggeber
SICK AG, 79183 Waldkirch
Architekturbüro
OSA Ochs Schmidhuber Architekturgesellschaft mbH
Kosten
Technik: ca. 2,0 Mio. Euro netto
Unsere Leistungen
Liegenschafts-Energiekonzept Technikplanung (Sanitär, Heizung, Lüftung, Eigenstrom, MSR) Bestandsaufnahme: Wärmeversorgung und -verteilung, elektrische Energieversorgung, Lüftungsanlagen, Kälteerzeugung und -verteilung, Druckluftanlage, Produktionsanlagen
Bearbeitungszeitraum
2016 | 06/2018 – 06/2021
Erstellung eines Liegenschaftsenergie- und Infrastrukturkonzepts für das Gesamtareal der SICK AG am Standort in Waldkirch sowie Umsetzung der Maßnahmen im Bestand im laufenden Betrieb mit folgenden Ergebnissen:
Objekte
Energetische Sanierung eines Produktionsgebäudes
Auftraggeber
Paul Hetteich Werk Berlin, 12277 Berlin
Kosten
Technik: ca. 1,1 Mio. Euro netto
Unsere Leistungen
Energiekonzept Technikplanung (Heizung, Lüftung, Eigenstrom, MSR)
Bearbeitungszeitraum
01/2018 – 06/2020 | 10/2020 – 04/2022
Objekte
Umbaumaßnahmen an der Produktionsstätte, Trennung von zwei Produktionsbereichen
Auftraggeber
SICK AG, 79183 Waldkirch
Kennzahlen
NGF: ca. 700m²
Kosten
Technik: ca. 480.000 Euro netto
Unsere Leistungen
Energiekonzept Technikplanung (Lüftung, MSR)
Bearbeitungszeitraum
03/2017 – 01/2019
Objekte
Neubau eines Produktionsgebäudes in Holzbauweise
Auftraggeber
Hettich Holding GmbH & Co., 32278 Kirchlengern
Architekturbüro
Banz + Riecks Architekten, Bochum
Energiestandard
KfW-55 Standard
Kennzahlen
NGF: ca. 9.000m²
Kosten
Technik: ca. 2,1 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
01/2016 – 01/2018
Beim Neubau des dreigeschossigen Produktionsgebäudes in Holzbauweise zeichnete sich solares bauen GmbH neben der Erarbeitung des Energie- und Technikkonzepts für die gesamtem Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung verantwortlich. Die Produktionshalle basiert auf einem verknüpften Gebäudekonzept aus drei Baukörpern und bietet Platz für neue Produktionsflächen für Auszugführungen und hochmodernen Werkzeugbau.
Mit der Verknüpfung des Gebäudes mit dem Energiemanagement-system des Bauherrn wird das energietechnische Verbrauchsverhalten wie Druckluft, Wärme, Kälte, Wasser, VE-Wasser und Strom detailliert überwacht und dokumentiert. Durch den hochwertigen Wärmschutz, die hohe Luftdichtheit, den Einsatz von 3-fach-Wärmeschutzver-glasungen sowie Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnungsgraden von mehr als 85% wird der Primärenergiebedarf gegenüber Referenz-gebäuden nach EnEV 2016 um ≥ 32 % unterschritten. Die Energie für Heizung und Warmwasser wird zu ≥ 75 % aus Abwärme der Drucklufterzeugung zur Verfügung gestellt. Durch besonders effiziente Lichtplanung wurde eine Beleuchtungsanlage mit nur 9 W/m² errichtet.
Die wesentlichen Merkmale hinsichtlich des Einsatzes regenerativer Energien und Energieeffizienz sind:
Objekte
Energetische Sanierung eines Hotels
Auftraggeber
Hotel Alte Post, 79379 Müllheim
Architekturbüro
Ute Bobert Architektin, Lörrach
Unsere Leistungen
Energiekonzept Technikplanung (Heizung, Lüftung, Eigenstrom)
Bearbeitungszeitraum
2010 – 2011 | 2014 – 2016
Objekte
Neubau eines 4-geschossigen Büro- und Geschäftshauses mit Verkaufsflächen (Discounter) im EG sowie flexiblen Büro- und Geschäftsräumen in den oberen Geschossen
Auftraggeber
Kirstein & Sauer, 33602 Bielefeld
Architekturbüro
Wannenmacher + Möller, Bielefeld
Energiestandard
Null-Energie-Gebäude
Kennzahlen
BGF: ca. 8.700m² | NGF: ca. 7.000m²
Kosten
Technik: ca. 3,4 Mio. Euro netto | Bau: ca. 13,6 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
01/2013 – 07/2015
Auszeichnungen
2020 Energieeffiziente Nichtwohngebäude in NRW | 2017 Internationaler Gewinner des Green Solution Award in der Kategorie „Energie & gemäßigtes Klima“ | 2016 Vorbildliche Arbeitsorte in der Stadt
Zur Sicherstellung eines hochwertigen Raumklimas sind alle Räume be- und entlüftet sowie über ein Flächenkühl- und -heizsystem temperiert.
Die wesentlichen Merkmale hinsichtlich des Einsatzes regenerativer Energien und Energieeffizienz (Passivhausstandard) sind:
Objekt
Neubau von drei Büro- und Technikgebäuden
Auftraggeber
BMJI Grundstücksverwaltungs GmbH Co. KG, 79589 Binzen
Architekturbüro
Burckhardt+Partner GmbH, Grenzach-Wyhlen
Energiestandard
KfW-Standard für Nicht-Wohngebäude
Kennzahlen
BGF: ca. 7.800m² | BRI: ca. 21.100m³
Kosten
Technik: ca. 4,8 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
11/2010 – 02/2016
Im Zuge der Erweiterung des Gebäudebestandes der Firma Glatt werden drei neue Gebäude errichtet. Die solares bauen GmbH erarbeitete das bauphysikalische und gebäudetechnische Konzept mit verschiedenen Sonderanforderungen.
Im Rahmen des Energiekonzeptes wurden bauphysikalische Standards und Wärmeerzeugungsvarianten untersucht. Die thermische Behaglichkeit wurde mittels dynamischer Computersimulation bewertet und Vorgaben zum Einsatz von Raumheiz- und Kühlsystemen festgelegt. Des Weiteren wurde der Einfluss von Sonnenschutzmaßnahmen dargestellt. Zur ausreichenden Versorgung des Gebäudes mit natürlicher Belichtung wurde eine Tageslichtsimulation durchgeführt.
Die wesentlichen Merkmale hinsichtlich des Einsatzes regenerativer Energien und Energieeffizienz sind:
Besondere technische Anforderungen sind in folgenden Bereichen umgesetzt worden:
Objekte
Neubau eines 6-geschossigen Büro- und Verkaufsgebäudes
Auftraggeber
Gbv G.boyde Verwaltungs KG, 69190 Walldorf
Architekturbüro
Jöllenbeck & Wolf, Wiesloch
Energiestandard
Minergiestandard (schweizerischer Energieeffizienzstandard)
Kennzahlen
NGF: ca. 4.600m² | BRI: ca. 25.000m³
Kosten
Technik: ca. 1,9 Mio. Euro netto
Fertigstellung
07/2012
6-geschossiges Büro- und Verkaufsgebäude mit folgender Anlagentechnik:
Unterschreitung der Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) um 39%.
Objekte
Neubau eines Bürogebäudes, Umbau und Erweiterung eines Bürogebäudes mit Laborflächen
Auftraggeber
Testo AG, 79853 Lenzkirch
Architekturbüro
harter + kanzler Architekten
Energiestandard
Niedrig-Energie-Gebäude
Kennzahlen
Neubau NGF: ca. 4.900m² | BRI: ca. 26.400m³
Bestand NGF: ca. 1.800m² | BRI: ca. 6.600m³
Kosten
Technik: ca. 1,7 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
03/2006 – 09/2007
Neubau und Umbau Bestand inkl. Erweiterung der Labore. Nach Teilfertigstellung des Neubaus erfolgte Umzug aus dem Bestandsgebäude mit anschließender Teilsanierung.
Das Neubauvorhaben besteht aus einem Bürogebäude mit Hochregallager. Hierbei wurden folgende Maßnahmen realisiert:
Im Rahmen der Umbaumaßnahme wurden folgende Maßnahmen realisiert:
Objekt
Neubau Verwaltungsgebäude mit Büroflächen auf 5 Etagen und Restaurants auf 2 Etagen
Auftraggeber
Kraus Immobilien GmbH, 69115 Heidelberg
Architekturbüro
Hauss & Architekten, Heidelberg
Energiestandard
Null-Emissions-Gebäude
Kennzahlen
NGF: ca. 1.650m² | BRI: ca. 8.400m³
Kosten
Technik: ca. 420.000 Euro netto
Fertigstellung
2002
Auszeichnung
2005 2. Preisträger Heidelberger Umweltpreis
Verwaltungsgebäude als Nullemissionsgebäude mit Büros auf 5 Ebenen, einer Lounge im 6. und 7. OG sowie ein Restaurant im EG. Konzept: Geothermie (Erdsonden) zur Kühlung und Heizung des Gebäudes mit Fußbodenheizung. 100% regenerative Wärmeversorgung über Photovoltaikanlage und Wärmepumpe.
Hochwertiger Wärmeschutz (Heizenergiebedarf ca. 45 kWh/m²a). Die Büros verfügen über eine einfache Abluftanlage, die im Sommer zur Nachtlüftung genutzt wird. Die Restaurants verfügen über eine Be- und Entlüftungsanlage mit einer Wärmerückgewinnung von ca. 80%. Diese Anlagen dienen zur ausschließlichen Beheizung der Gaststätten. Zu- /Abluftsystem mit Wärmerückgewinnung für Gastrobereiche.
Zur Wärme- und Kälteversorgung sind insgesamt 14 Erdsonden mit einer Bohrtiefe von je 50 m vorhanden. Die Erdsonden dienen zur Nutzung von Geothermie. Im Winter erfolgt die Beheizung über eine Wärmepumpe in Verbindung mit den Erdsonden. Mit Hilfe der Erdsonden wird dem Erdreich Wärme entzogen. Hierdurch kühlt das Erdreich am Ende der Heizperiode auf ca. 10°C ab. Im Sommer dient das abgekühlte Erdreich zur Kühlung des Gebäudes. Hierbei wird lediglich das im Kreislauf vorhandene Kühlmedium (ohne Zuschaltung der Wärmepumpe) zur Kühlung des Gebäudes herangezogen. Das Gebäude wird über die Fußbodenheizung gekühlt und beheizt. Die Lounge muss aufgrund des (gewünschten) großen Glasanteils sowie der hohen Personenbelegung (bis 200 Personen) zusätzlich über eine konventionelle Kälteanlage gekühlt werden.
Durch den hochwertigen Wärmeschutz konnte der Heizenergiebedarf auf 32 kWh/m²a reduziert werden. Eine auf dem Dach vorhandene Photovoltaikanlage mit einer Leistung von 12 kW deckt den verbleibenden Energiebedarf für Heizung und Kühlung (mit Ausnahme des Kühlenergiebedarfs für die Lounge).
Die wesentlichen Merkmale hinsichtlich des Einsatzes regenerativer Energien und Energieeffizienz (Passivhausstandard) sind:
Objekte
Neubau eines Laborgebäudes
Bauherr
DSM Nutrional Products GmbH
Architekt / Generalplaner
Burckhardt + Partner GmbH
Ansprechpartner
Herr Rode
Energiestandard
BEG EH 40 EE
Kennzahlen
NGF: ca. 5.800m²
Kosten
Technik: ca. 12,4 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
12/2021 – 03/2023
Objekte
Sanierung und Erweiterung eines Bürogebäudes
Auftraggeber
Heidelberger Energiegenossenschaft eG, 69123 Heidelberg
Architekturbüro
Studio Göhringer, Heidelberg
Energiestandard
Passivhaus
Kennzahlen
NGF: ca. 5.500m²
Kosten
Technik: ca. 1,6 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
09/2019 – aktuell
Objekte
Neubau eines Produktionsgebäudes mit verschiedenen Produktionsebenen
Auftraggeber
Hanvest Real Estate GmbH, 65232 Taunusstein
Architekturbüro
Banz + Riecks Architekten, Bochum
Energiestandard
KfW-55 Standard
Kennzahlen
NGF: ca. 21.800m²
Kosten
Technik: ca. 10,1 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
03/2018 – 09/2021
Die BRITA produziert seit mehr als 50 Jahren Wasserfilter für den Weltmarkt. Im Jahr 2018 starteten die Planungen für den neuen Produktions- und Logistikstandort in Bad Camberg. Nach einer ca. 12-monatigen Planungsphase starteten die Rohbauarbeiten. Die Fertigstellung des Objekts inkl. der komplexen technischen Ausstattung erfolgte nach weiteren 12 Monaten.
Der neue Standort verfügt neben den Produktions- und Logistikflächen über angegliederte Büroflächen, Laborräume und eine Kantine. Der hohe technische Automatisierungsgrad des Standorts erfordert entsprechende hochwertige technische Anlagen wie Drucklufterzeuger, Dampf- und Sterilisationsanlagen, VE-Anlagen, Wärmerückgewinnungsanlagen. Der gesamte Standort verfügt über eine Sprinkleranlage und Anlagen zur Kaltentrauchung im Brandfall.
Die wesentlichen Merkmale aus Sicht Technik, Energieeffizienz und Energieversorgung sind:
© Csaba Mester
Objekte
Neubau eines Labor- und Technikgebäudes
Auftraggeber
Ernst Peter und Sohn GmbH & Co. KG, 32120 Hiddenhausen
Architekturbüro
Wannenmacher + Möller, Bielefeld
Energiestandard
Null-Energie-Gebäude
Kennzahlen
NGF: ca. 6.200m²
Kosten
Technik: ca. 4,7 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
12/2017 – 07/2021 | TMon ab 06/2022
© Csaba Mester
© Csaba Mester
© Csaba Mester
© Csaba Mester
Die Fa. Peter Lacke erweiterte in den Jahren 2020/2021 am Standort in Hiddenhausen Produktion, Verwaltung und Laborgebäude mit einer Gesamtfläche von ca. 6.200 m².
Die Erweiterung umfasst Labore, Lager für Chemikalien, Kantine, Fitnessraum, Umkleiden & Duschen, Technikzentralen sowie einen Bürotrakt.
In Verbindung mit der Erweiterung wurde um Bestand während des laufenden Betriebs die Wärme- und Kälteversorgung am Standort energetisch ertüchtigt und vollständig erneuert.
Die wesentlichen Aspekte der energetischen Sanierung sowie der Errichtung eines energieeffizienten Neubaus sind folgende.
Grundlage für die Errichtung des Neubauvorhabens sowie die energetische Sanierung im Bestand war ein Energiekonzept welches als Leitfaden für die Konzeption der baulichen und technischen Anlagen diente. Im Rahmen des seit 06/22 laufenden technischen Monitorings wird der Anlagenbetrieb überwacht und ausgewertet. Ziel ist die Sicherstellung der Vorgaben des Energiekonzept (Zielwerte) in Verbindung mit einer Optimierung des Anlagenbetriebs.
Besonderheiten gesamter Standort nach Erweiterung:
Objekte
Neubau eines Produktions- und Verwaltungsgebäudes
Auftraggeber
Hettich Holding GmbH & Co. oHG
Kennzahlen
BGF: ca. 5.400m²
Unsere Leistungen
Raumklimakonzept
Bearbeitungszeitraum
10/2016 – 05/2017
Objekte
Neubau eines Produktionsgebäudes in Holzbauweise
Auftraggeber
Hettich Holding GmbH & Co., 32278 Kirchlengern
Architekturbüro
Banz + Riecks Architekten, Bochum
Energiestandard
KfW-55 Standard
Kennzahlen
BGF: ca. 25.600m² | BRI: ca. 158.000m³
Kosten
Technik: ca. 6,4 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
10/2015 – 11/2017
Auszeichnungen
2018 Gewinner Industriebaupreis für nachhaltiges Bauen im Industrie- und Gewerbebau
Beim Neubau des zweigeschossigen Produktionsgebäudes in Holzbauweise zeichnete sich solares bauen GmbH neben der Erarbeitung des Energie- und Technikkonzepts für die gesamtem Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung verantwortlich. Die Produktionshalle basiert auf einem verknüpften Gebäudekonzept aus drei Baukörpern und bietet Platz für neue Produktionsflächen für Auszugführungen und hochmodernen Werkzeugbau.
Mit der Verknüpfung des Gebäudes mit dem Energiemanagement-system des Bauherrn wird das energietechnische Verbrauchsverhalten wie Druckluft, Wärme, Kälte, Wasser, VE-Wasser und Strom detailliert überwacht und dokumentiert. Durch den hochwertigen Wärmschutz, die hohe Luftdichtheit, den Einsatz von 3-fach-Wärmeschutzver-glasungen sowie Lüftungsanlagen mit Wärmerückgewinnungsgraden von mehr als 80% wird der Primärenergiebedarf gegenüber Referenz-gebäuden nach EnEV 2016 um ≥ 46 % unterschritten. Die Energie für Heizung und Warmwasser wird zu ≥ 60 % aus Abwärme der Produktion zur Verfügung gestellt. Das Dach wurde vollflächig mit einer Photovoltaik-Anlage belegt. Mit einer Leistung von 285 kWp und einer Fläche von 1.750 qm stellt die Anlage ca. 25% des Gebäudegesamt-energiebedarfs (Heizung, Kälte, Lüftung & Licht ) bereit.
Die wesentlichen Merkmale hinsichtlich des Einsatzes regenerativer Energien und Energieeffizienz sind:
Objekte
Neubau eines zweigeschossigen Fertigungs-gebäudes mit angegliedertem Verwaltungs- und Sozialtrakt und Lager
Auftraggeber
NG Immoinvest GmbH & Co. KG, 56235 Ransbach – Baumbach
Architekturbüro
Banz + Riecks Architekten, Bochum
Energiestandard
Null-Emissions-Gebäude
Kennzahlen
BGF: ca. 5.050m² | NGF: ca. 19.100m²
Kosten
Technik: ca. 1,2 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
06/2014 – 06/2016
Im ersten ökologischen Gewerbepark von Rheinland-Pfalz errichtete die Firma Biovegan ein neues Fertigungsgebäude mit angegliedertem Verwaltungs- und Sozialtrakt sowie einem Hochlager. Entsprechend den Auflagen der Bauherren wurde das Gebäude als Nullemissionsgebäude konzipiert. Solares bauen GmbH zeichnet neben der Konzeption und Begleitung des Nullemissions-Standards für das bauphysikalische und gebäudetechnische Konzept und Bauleitung verantwortlich.
Das zweigeschossige Gebäude ist im Fertigungsbereich eine Stahlbetonkonstruktion, während der Verwaltungs- und Sozialbereich sowie das Hochlager als reine Holzkonstruktion ausgeführt sind. Das Energiekonzept geht davon aus, die Abwärme der Produktionsanlagen für die Beheizung des Verwaltungs- und Sozialtraktes sowie des Lagers zu nutzen. Dafür wurde der Fertigungsbereich zur Kühlung mit einer Betonkernaktivierung (Kühlung über die Oberflächen) ausgestattet. Die abgeführte Wärme wird über eine Wärmepumpe zu Heizzwecken nutzbar gemacht. Zur Klimatisierung des Verwaltungs- und Sozialtraktes wird auf aktive Nachtlüftung zurückgegriffen. Auf dem Flachdach ist zur Erreichung des Nullemissionsstandards die Installation einer PV-Anlage vorgesehen.
Die wesentlichen Merkmale hinsichtlich des Einsatzes regenerativer Energien und Energieeffizienz sind:
Objekte
Neubau / Erweiterung eines Verwaltungsgebäudes (Büro- und Sozialtrakt) mit Produktionshalle
Auftraggeber
Denios AG, 32549 Bad Oeynhausen
Architekturbüros
Kasel Architekten, Minden
PODUFAL + WIEHOFSKY, Löhne
Energiestandard
Null-Emissions-Gebäude
Kennzahlen
BGF: ca. 3.500m²
Kosten
Technik: ca. 1,95 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
08/2012 – 06/2015
Das Büro- und Werkstattgebäude ist als Null-Emissionsgebäude konzipiert. Der gesamte Energiebedarf des Gebäudes für Kühlung, Heizung, Beleuchtung etc. wird vollständig durch regenerative Energiesysteme gedeckt. Somit entstehen durch den Betrieb des Gebäudes keine zusätzlichen CO2-Emissionen. Im Einzelnen wurden folgende Technologien realisiert:
Durch die Summe dieser vorgesehenen Maßnahmen soll der Primärenergiebedarf der Gebäude mindestens um 55% gegenüber der geforderten EnEV 2009 unterschritten werden.
Objekt
Neubau Produktionshalle C2 mit Büro- und Besprechungsräumen
Auftraggeber
Hettich Holding GmbH & Co. KG, 32278 Kirchlengern
Architekturbüro
Banz + Rieks Architekten, 44789 Bochum
Energiestandard
Null-Energie-Gebäude
Kennzahlen
NGF: ca. 13.000m² | BRI: ca. 135.000m³
Kosten
Technik: ca. 4,8 Mio. Euro netto | Bau: ca. 14,3 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
2010 – 2011 bei 9 Monaten Bauzeit
Die Bauzeit des Produktionsgebäudes C2 Bauzeit betrug 9 Monate. Durch guten Wärmeschutz, energiesparende Lüftungssysteme sowie durch Abwärmenutzung aus der Produktion wird der Heizenergiebedarf auf „Null“ reduziert. Weiterhin wurden der elektrische Energiebedarf sowie der Energiebedarf für Kühlung und Produktion auf ein notwendiges Minimum begrenzt. Im Einzelnen wurden realisiert:
Durch die Summe der Maßnahmen erreicht das Gebäude einen Primärenergiebedarf von weniger als 95 kWh/m²a. Die Vorgaben der aktuell gültigen Energieeinsparverordnung (EnEV 2009) werden hierbei um 72% unterschritten.
Objekte
Neubau eines Bürogebäudes in 3 Bauabschnitten, mit Küche, Restaurant/Kantine, Besprechungsräumen, Kindergarten/Kindertagesstätte mit 3 Gruppen, Tagungsräumen und Andachtsraum
Auftraggeber
juwi Holding AG, 55286 Wörrstadt
Architekturbüro
Griffner Haus, 68163 Mannheim
Energiestandard
Null-Emissions-Gebäude
Kennzahlen
NGF: ca. 8.300m² | BGF: ca. 10.200m² | BRI: ca. 24.000m³
Kosten
Technik: ca. 3,6 Mio. Euro netto | Bau: ca. 19,5 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
11/2007 – 07/2010
Auszeichnungen
2009 Rheinland-Pfälzischer Umweltpreis | 2009 Clean Tech Media Award
Der gesamte Primärenergiebedarf des Gebäudes (Heizung, Kühlung, Warmwasser, Elektrizität) wird zu 100% regenerativ über eine 150 kW Holzpelletfeuerung, eine 60 m² Solarthermieanlage zur Warmwasserbereitung sowie 247 kWp Photovoltaikanlage gedeckt. Der elektrische Energiebedarf des Bürogebäudes wird somit zu 100% solar am Standort selbst gedeckt. Hierbei werden die Überschüsse im Sommer ins öffentliche Netz eingespeist. Im Winter werden die solaren Deckungslücken aus dem öffentlichen Netz entnommen.
Um einen höheren Eigenversorgungsanteil sicher zu stellen wird ein 110 kWh-Batteriespeicher in das Versorgungssystem integriert. Dieser dient als Notstromversorgung für die Feuerlöschanlage sowie als USV (Unterbrechungsfreie Stromversorgung) im Bereich der Datentechnik.
Um einen höheren Eigenversorgungsanteil sicher zu stellen wird ein 110 kWh-Batteriespeicher in das Versorgungssystem integriert. Dieser dient als Notstromversorgung für die Feuerlöschanlage sowie als USV (Unterbrechungsfreie Stromversorgung) im Bereich der Datentechnik.
Die Abwasserströme im Haus wurden nach Schwarzwasser (Urin, Fäkalien) und Grauwasser aufgeteilt. Das Schwarzwasser mit dem sehr hohen Nährstoff- und Energieinhalt wird zusammen mit den Speiseresten in einem Zwischenbehälter gesammelt und dann zu einer Biogasanlage in unmittelbarer Nähe transportiert. Erst durch die Separierung mittels Vakuumtoiletten konnte erreicht werden, dass das Schwarzwasser mit einem Minimum an Wasser direkt in der Biogasanlage verwertet werden kann.
Objekte
Sanierung eines 4* Hotelgebäudes
Auftraggeber
Hotel Victoria, 79098 Freiburg
Energiestandard
Null-Emissions-Gebäude
Kennzahlen
NGF: ca. 2.000m²
Kosten
Technik: ca. 200.000 Euro netto
Fertigstellungen
2001 | 2007 | 2010
Auszeichnungen
2004 Environmental Award
Beim Hotel Victoria handelt es sich um ein 4-Sterne-Hotel. in verschiedenen Bauabschnitten wurde das Hotel vollständig regenerativ mit Wärme und Strom versorgt und ist nun das Hotelgebäude Deutschland im Null-Emissions-Standard.
Objekt
Neubau eines Betriebs- und Verwaltungsgebäude
Auftraggeber
Pollmeier Massivholz GmbH, 99831 Creuzburg
Energiestandard
Niedrig-Energie-Gebäude
Kennzahlen
NGF: ca. 3.500m² | BRI: ca. 16.840m³
Kosten
Technik: ca. 0,8 Mio. Euro netto | Bau: ca. 4,2 Mio. Euro netto
Fertigstellung
2001
Auszeichnungen
2002 Deutscher Fassadenbaupreis
Das neue Verwaltungsgebäude für 100 Mitarbeiter der Fa. Pollmeier wurde primär- energetisch optimiert und vereint ein angenehmes Raumklima mit einer reduzierten Haustechnik. Das Technikkonzept folgt dem Ideal des „schlanken Gebäudes“.
Projekt wurde betreut und dokumentiert von Solarbau Monitor.
Abschlussbericht
Öffentliche Auftraggeber
Objekt
Energetische Ertüchtigung der französischen Botschaft
Auftraggeber
Französische Botschaft, 10117 Berlin
Kennzahlen
BGF: ca. 20.000m²
Kosten
Technik: ca. 400.000 Euro netto
Unsere Leistungen
Energiekonzept Technikplanung (Heizung, Eigenstrom, MSR)
Bearbeitungszeitraum
02/2020 – 11/2022
2018 kam die französische Botschaft mit einer sehr einfachen Frage auf solares bauen zu: „Warum sind unsere Energierechnungen so hoch?“. Tatsächlich war der Gas- und Stromverbrauch des Verwaltungsgebäudes am Pariser Platz, welches 2002 errichtet wurde, bemerkenswert hoch.
Bei der Planung dieses repräsentativen Gebäudes spielte die Energieeffizienz nur eine untergeordnete Rolle. Der Energieverbrauch lag etwa mehr als doppelt so hoch wie bei vergleichbaren Gebäuden.
Das „Warum ?“ beantwortete solares bauen im Rahmen eines Energiekonzeptes und unterbreitete mehrere Maßnahmenvorschläge zur Verbesserung der technischen Anlagen, darunter folgende Pakete:
2020 wurde entschieden – in Einklang mit der von den Vorschlägen überzeugten Hauptverwaltung in Paris – Gelder für die Erneuerung der Gebäudeautomation und die sukzessive Installation von zwei BHKWs zur Verfügung zu stellen und solares bauen mit der Planung zu beauftragen.
Im Februar 2022 wurde das erste und im Februar 2023 das zweite BHKW in Betrieb genommen. Im ersten Monat (März 2023) deckten sie 65% des Strombedarfs und 60% des Wärmebedarfs.
Seit September 2022 erfolgt eine etappenweise Erneuerung der Automationsstationen (25% wurden bereits ausgetauscht und neuprogrammiert anhand unserer planerischen Vorgaben). Ziel ist es alle Maßnahmen innerhalb der kommenden 4 Jahre durchzuführen.
Mit den abgeschlossenen Maßnahmen lassen sich bereits ca. 160 Tonnen CO2 jährlich einsparen.
Die Französische Botschaft möchte diese Strategie durch die Umsetzung weiterer Maßnahmenpakete fortführen. Nach Abschluss der Baumaßnahmen sollen insgesamt 375 Tonnen jährlich eingespart werden, über ein Drittel der ursprünglichen Emissionen.
solares bauen steht dafür bereit.
Objekte
Neubau einer Polizeihochschule, Liegenschaft mit insgesamt 30 Gebäuden
Auftraggeber
Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Freiburg, 79104 Freiburg
Kosten
Im Hinblick auf die Sanierung der Heizzentrale: Technik: ca. 5,5 Mio. Euro netto
Kennzahlen
BGF: ca. 45.000m²
Unsere Leistungen
Technisches Monitoring und Inbetriebnahmemanagement
Bearbeitungszeitraum
07/2019 – 11/2022
Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Freiburg hat für die Hochschule für Polizei in Lahr (HfP Lahr, Vogesenstrasse 22) ein Technisches Monitoring (TM) gem. AMEV Empfehlung Nr. 135 „Technisches Monitoring“ beauftragt.
Die Liegenschaft umfasst derzeit 30 Gebäude und Einrichtungen, von denen 26 auf das Monitoring aufgeschaltet sind. Diese 26 Gebäude werden alle über eine Heizzentrale (Gebäude 18) und ein Nahwärmenetz mit Wärme versorgt.
Die Heizzentrale besitzt einen Hackschnitzelkessel, ein Gas-BHKW und einen Gas-Spitzenkessel. Über was Nahwärmenetz werden die Gebäude mit Wärme für Raumheizung und Warmwasserbereitung versorgt.
Die Gebäude werden mit Strom, Nahwärme und Trinkwasser versorgt. Neben der Raumheizung (statische Heizung) und Warmwasserbereitung sind bei einigen Gebäuden auch Heizregister der Lüftungsanlagen als Wärmeverbraucher vorhanden.
Weiterhin sollten im Projektverlauf noch Photovoltaik-Anlagen errichtet werden.
Hauptziel des technischen Monitorings war die Analyse und Optimierung des Betriebs der Heizzentrale und des Wärmenetzes. Die Heizzentrale war unmittelbar vor Vergabe des Technischen Monitorings umfassend saniert worden.
Besonderheiten:
Solares bauen hat praktisch alle Grundleistungen der Leistungsstufen 1, 4 und 5 des TMons gemäß AMEV Richtlinie AMEV Empfehlung Nr. 135 erbracht. Zusätzlich musste ein Mess- und Auswertekonzept erstellt werden, da dieses aus einer früheren Planungsphase noch nicht vorlag.
Insbesondere sind hier zu nennen:
Objekte
Neubau eines 4-geschossigen Verwaltungs- und Forschungsgebäudes
Auftraggeber
Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Freiburg, 79104 Freiburg
Architekturbüro
Birk Heilmeyer und Frenzel Architekten, Stuttgart
Energiestandard
20 % besser als EnEV 2015
Kennzahlen
NGF: ca. 4.500m²
Kosten
Technik: ca. 1,9 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
12/2018 – 12/2023
Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Freiburg erstellt den Neubau des Leibniz-Institut für Sonnenphysik (KIS) in Freiburg. Das Gebäude besitzt (inkl. Untergeschoss) 5 Geschosse. Im UG befinden sich die Technikzentralen, Duschen für die Mitarbeiter, eine WC-Anlage sowie hochwertige Optiklabore. Im Erdgeschoss ist ein Seminarraum für 120 Personen und ein weiterer für 20 Personen vorgesehen sowie Werkstatträume. Vom 1.OG bis zum 3.OG finden sich Büros sowie verschiedene Elektronik- und Optiklabore, Besprechungsräume, Videokonferenzräume und ein Serverraum. Im Zentrum des Gebäudes ist ein Atrium vorgesehen, dass sich vom EG bis zum 3.OG erstreckt. Die Nutzfläche beträgt ca. 4.500 m².
Die wesentlichen Aspekte der energetischen Planung sind folgende:
Objekte
Neubau eines Bürogebäudes
Auftraggeber
Landkreis Lörrach, 79359 Lörrach
Architekturbüro
K9 Architekten, Freiburg
Energiestandard
EH 55 Standard
Kennzahlen
BGF: ca. 10.700m² | NGF: ca. 9.700m²
Kosten
Technik: ca. 2,5 Mio. Euro netto
Unsere Leistungen
Technikplanung (Sanitär, Heizung, Lüftung, Brandschutz, MSR)
Bearbeitungszeitraum
01/2018 – 11/2023
Der Landkreis Lörrach errichtet mit dem zweiten Standort des Landratsamtes ein modernes Bürogebäude auf dem ehemaligen „Conrad-Areal“. Es handelt sich um ein 6-geschossiges Bürogebäude für insgesamt 280 Mitarbeiter mit Tiefgarage und Technikgeschoss im 7. Obergeschoss.
Die wesentlichen Merkmale hinsichtlich des Einsatzes regenerativer Energien und Energieeffizienz sind:
© Bernhard Strauss Photographie
Objekte
Neubau eines Hochschulgebäudes als Innovationszentrum
Auftraggeber
Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Freiburg, 79104 Freiburg
Architekturbüro
Birk Heilmeyer und Frenzel, Stuttgart
Kennzahlen
NGF: ca. 2.200m²
Kosten
Technik: ca. 1,25 Mio. Euro netto
Unsere Leistungen
Technikplanung (Sanitär, Heizung, Lüftung, MSR)
Bearbeitungszeitraum
12/2017 – 04/2022
Objekte
Erweiterung eines Archivs
Auftraggeber
Kreis Soest, 59491 Soest
Architekturbüro
Banz + Riecks Architekten, Bochum
Energiestandard
Null-Emissions-Gebäude
Kennzahlen
NGF: ca. 3.200m²
Kosten
Technik: ca. 800.000 Euro netto
Unsere Leistungen
Energiekonzept Technikplanung (Sanitär, Heizung, Lüftung, MSR)
Bearbeitungszeitraum
01/2018 – 04/2021
Besonderheiten:
Objekte
Neugestaltung der Energieversorgung der Friederike-Brion-Schule sowie der benachbarten Turn- und Festhalle der Gemeinde Meißenheim
Auftraggeber
Gemeinde Meißenheim, 77974 Meißenheim
Kosten
Technik: ca. 200.000 Euro netto
Unsere Leistungen
Energiekonzept Technikplanung (Heizung, MSR)
Bearbeitungszeitraum
08/2015 – 11/2017
Besonderheiten:
Objekte
Erweiterung eines Kunstdepot sowie energetische Ertüchtigung des Bestandsdepots
Auftraggeber
Stadt Konstanz, Hochbauamt, 78462 Konstanz
Kennzahlen
Neubau NGF: ca. 860m²
Bestand NGF: ca. 800m²
Kosten
Technik: ca. 380.000 Euro netto
Bearbeitungszeitraum
04/2016 – 09/2019
Objekte
Neubau Dienstgebäude Thüringer Forstamt in Holzbauweise
Auftraggeber
Thüringer Forst, Anstalt des öffentlichen Rechts, 99085 Erfurt
Architekturbüro
Cornelsen + Seelinger Architekten BDA, Darmstadt
Energiestandard
KfW-55 Standard
Kennzahlen
NGF: ca. 1.200m²
Kosten
Technik: ca. 400.000 Euro netto
Unsere Leistungen
Energiekonzept Bauphysik Technikplanung (Sanitär, Heizung, Lüftung)
Bearbeitungszeitraum
07/2015 – 07/2017
Auszeichnungen
2019 Gewinner des Holzbaupreises
Objekte
Neubau einer Grundschule mit Sporthalle, eines Bürgerzentrums und einer Kindertagesstätte
Auftraggeber
Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH (GGH), 69115 Heidelberg
Architekturbüro
Datscha Architekten, Stuttgart
Energiestandard
Passivhaus
Kennzahlen
BGF: ca. 9.900m² | BRI: ca. 41.000m³
Kosten
Technik: ca. 3,1 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
11/2013 – 10/2017
Bei der Neugestaltung des Gadamerplatz B³ im Baufeld Bahnstadt Heidelberg handelt es sich um drei Bauteile: eine Grundschule mit Sporthalle, ein Bürgerzentrum und eine Kindertagesstätte. Solares bauen GmbH zeichnet sich neben der Konzeptionierung und Begleitung des Passivhausstandards für das bauphysikalische und gebäudetechnische Konzept sowie die Umsetzung verantwortlich.
Die 3-zügige Grundschule mit 12 Klassenräumen (erweiterbar auf 4 Züge) ist als Ganztagsschule ausgelegt und verfügt neben der Essensversorgung im Mensabereich über eine Sporthalle mit Umkleidekabinen. Das Bürgerzentrum zeichnet sich durch seine Versammlungsstätte mit Versorgungsküche, Büro- und Gruppenräumen sowie einem Café/Bistro aus. Die Kindertagesstätte ist für 4 Gruppen angelegt und hat zusätzliche Gemeinschaftsräume. Zwischen den einzelnen Bauteilen ist eine Tiefgarage angelegt.
Die wesentlichen Merkmale hinsichtlich des Einsatzes regenerativer Energien und Energieeffizienz (Passivhausstandard) sind:
Objekte
Erneuerung der Gebäudeversorgung für das Kinder- und Jugendheim St. Anton
Auftraggeber
Jugendhilfezentrum St. Anton in Riegel, 79359 Riegel
Kennzahlen
NGF: ca. 7.700m²
Kosten
Technik: ca. 300.00 Euro netto
Unsere Leistungen
Energiekonzept Fördermittel Technikplanung (Heizung, Eigenstrom)
Bearbeitungszeitraum
12/2012 – 05/2014
Das Kinder- und Jugendzentrum St. Anton besteht aus einer (Grund-) Schule, Turnhalle, Wohnheimen, Verwaltungsgebäuden, Kapelle sowie Großküche der Caritas zur Versorgung weiterer Liegenschaften.
Im Zuge von Sanierungsarbeiten wurden Gebäudehüllen energetisch ertüchtigt. Im Rahmen eines Energiekonzeptes zur Bereitstellung der nach der Sanierung notwendigen Wärmeenergie wurde die Erzeugung von Eigenstrom betrachtet. Mit Hilfe eines BHKW’s sowie neuer PV-Anlagen zur Eigenstromerzeugung werden. Weiterhin wird die Anlagentechnik der Energiezentralen ertüchtigt und mit einer modernen Mess-, Steuer- und Regelungstechnik ausgestattet. Durch Umsetzung der Maßnahmen ergibt sich eine Reduktion der Energiekosten um rund 40% was eine Amortisationszeit von weit unter 10 Jahren bewirkt.
Zur Umsetzung der verschiedenen Maßnahmen konnten Fördermittel des Landes im Rahmen des Programmes Klimaschutzplus in Anspruch genommen werden.
Objekte
Neubau eines Bürogebäudes mit Werkstätten und Zählertechnik
Auftraggeber
Elektrizitätswerk Mittelbaden AG &Co.KG, 77933 Lahr
Architekturbüro
Schaible Architekten, Lahr
Energiestandard
Null-Emissions-Gebäude
Kennzahlen
NGF: ca. 2.700m²
Kosten
Technik: ca. 1,5 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
03/2012 – 06/2015
Das Büro- und Werkstattgebäude ist als Null-Emissionsgebäude konzipiert. Der gesamte Energiebedarf des Gebäudes für Kühlung, Heizung, Beleuchtung etc. wird vollständig durch regenerative Energiesysteme gedeckt. Somit entstehen durch den Betrieb des Gebäudes keine zusätzlichen CO2-Emissionen.
Die wesentlichen Merkmale hinsichtlich des Einsatzes regenerativer Energien und Energieeffizienz sind:
Durch die Summe dieser vorgesehenen Maßnahmen soll der Primärenergiebedarf der Gebäude mindestens um 41% gegenüber der geforderten EnEV 2009 unterschritten werden.
Objekte
Neubau der Kindertagesstätte Kita Brünselstraße
Auftraggeber
Jugendamt der Stadt Bochum, Kindertagesbetreuung BVZ, 44777 Bochum
Architekturbüro
Banz + Riecks Architekten, Bochum
Energiestandard
Plus-Energie-Gebäude
Kennzahlen
BGF: ca. 1.115m² | BRI: ca. 4.700m²
Kosten
Technik: ca. 300.000 Euro netto | Bau: ca. 1,9 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
10/2010 – 09/2012
Hochwertiger Wärmeschutz bei den Verglasungen sowie ein Be- und Entlüftungssystem mit Wärmerückgewinnungsgraden von > 80%. Der verbleibende Restwärmebedarf wird mit Hilfe von Erdsonden (Geothermie) gedeckt. Es werden 4 Erdsonden mit einer Länge von ca. 100 m als Wärmequelle verwendet. Der Wärmeentzug erfolgt mit Hilfe einer Erdreichwärmepumpe. Um eine hohe Effizienz der Wärmepumpe sicher zu stellen erfolgt die Beheizung über eine Fußbodenheizung bei Vorlauftemperaturen um ca. 30°C. Durch die Summe aller Maßnahmen werden die Vorgaben der EnEV 2009 hinsichtlich des Primärenergie-bedarfs um 86 % unterschritten, der Primärenergiebedarf ist mit 30,6 kW h / qm a bilanziert. Der Restenergiebedarf wird durch eine Photovoltaik-anlage zu mehr als 100% regenerativ gedeckt, die PV Anlage erzeugt einen Jahresüberschuss von 30.000 kWh.
Komponenten: Einsatz von Erdreichwärmepumpe, Lüftung mit WRG und adiabater Kühlung, freie Kühlung über Erdsonden möglich, 3-fach Wärmeschutzverglasung.
Weitere technische Besonderheiten:
Objekt
Sanierung und energetische Ertüchtigung der Hochschule für den Fachbereich Gestaltung sowie der Mensa
Auftraggeber
Hessisches Baumanagement Süd, Hochschule Darmstadt, 64283 Darmstadt
Architekturbüro
Cornelsen + Seelinger Architekten BDA, Darmstadt
Energiestandard
Niedrig-Energie-Gebäude
Kennzahlen
BGF: ca. 4.500m²
Kosten
Technik: ca. 1,3 Mio. Euro netto | Bau: ca. 5,6 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
06/2009 bis 10/2011
Das Bestandsobjekt wurde vollständig entkernt und mit allen technischen Medien (Wärme, Kälte, Luft, Wasser, Abwasser, GLT) neu versorgt. Bei der Bauausführung im teils ausgelagertem teils laufendem Betrieb wurden u.a. folgende Technologien realisiert:
Darüber hinaus erfolgte die vollständige Erneuerung der Erschließung:
Die Planung der Gebäudeautomation erfolgte nach VDI 3814 und umfasste mit ca. 400 DP u.a. die folgenden Anlagen:
Objekt
Sanierung Dresdner Druck- und Verlagshaus
Auftraggeber
Dresdner Druck- und Verlagshaus / Sächsische Zeitung in Dresden
Architekturbüro
C+S Architekten, Darmstadt
Energiestandard
Niedrig-Energie-Gebäude
Kennzahlen
NGF: ca. 23.600m² | BRI: ca. 80.000m³
Kosten
Technik: ca. 650.000 Euro netto | Bau: ca. 4,5 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
06/2003 bis 02/2004
Objekte
Neubau des Lehrgebäudes für Physik
Auftraggeber
Technische Universität Braunschweig, Gebäudemanagement, 38106 Braunschweig
Ansprechpartner
Frau Meyer
Energiestandard
Null-Energie-Gebäude
Kennzahlen
NGF: ca. 8.400m²
Kosten
Technik: ca. 20 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
12/2019 – aktuell
Beim Neubauvorhaben der TU-Braunschweig wurde die solares bauen GmbH mit der Fachplanung Bauphysik inkl. Energiekonzept sowie der TGA-Planung beauftragt.
Die Erstellung des Energiekonzepts umfasst alle bauphysikalischen Nachweise zur Sicherstellung des Effizienzhaus 40-Standards. Darauf aufbauend wurde der GEG-Nachweis als öffentlich rechtlicher Nachweis erstellt. Die Anforderungen an den Effizienzhausstandard 40 werden deutlich unterschritten.
Die Konzeption von Wärme- und Kälteversorgung erfolgte auf Grundlage umfassender Wirtschaftlichkeits- und Emissionsbilanzierungen mit dem Ziel einen hochwertigen energetischen Standard sicher zu stellen.
Objekte
Energetische Ertüchtigung des Reichstagsgebäudes durch drei separate Baumaßnahmen
Auftraggeber
Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR), 10623 Berlin
Kennzahlen
NGF: keine Angabe | Insgesamt 15 neue Automationsstationen, Umbauten an 18 Automationsstationen und an drei Leitzentralen, Verarbeitung von ca. 1.700 phys. Datenpunkten
Kosten
Technik: keine Angabe
Unsere Leistungen
Technikplanung (Strom, MSR)
Bearbeitungszeitraum
UKZ: 2019-2021 | Tankanlage: 2020-2024 | Kältekonzept: 2020-2030 (LP3 abgeschlossen)
Errichtung einer unterirdischen Kälteanlage (UKZ)
Vor dem Reichstagsgebäude wird eine unterirdische Kälteanlage mit einer Kälteleistung von insgesamt 3MW errichtet. Die UKZ dient der Versorgung mit HT- und NT-Kälte des Reichstagsgebäudes und des neuen Besucher- und Informationszentrums (BIZ) sowie der Regenerierung eines Aquiferkältespeichers. Sie beinhaltet eine Absorptionskältemaschine und vier Kompressionskältemaschinen mit Ammoniak als Kältemittel.
Erneuerung und Neuplatzierung der RME-Tankanlage
Vor dem Reichstagsgebäude wird eine unterirdische Kälteanlage mit einer Kälteleistung von insgesamt 3MW errichtet. Die UKZ dient der Versorgung mit HT- und NT-Kälte des Reichstagsgebäudes und des neuen Besucher- und Informationszentrums (BIZ) sowie der Regenerierung eines Aquiferkältespeichers. Sie beinhaltet eine Absorptionskältemaschine und vier Kompressionskältemaschinen mit Ammoniak als Kältemittel.
Umsetzung des Kältekonzepts für das Reichstagsgebäude
Mit dieser Baumaßnahme im laufenden Betrieb wird die Integration der aus der UKZ kommenden Kälte ermöglicht. Dafür wird eine provisorische Ersatzkälte mit Kälteleistung 480kW errichtet und über mehreren Jahren betrieben. Zusätzlich werden – im hochinstallierten Reichstagsgebäude – vorhandene Kälteverteilnetze umgebaut oder erweitert und 72 Büro- und Technikräume mit besonderen Anforderungen an die zentrale Kälteversorgung angeschlossen. Anschließend erfolgt die Demontage von Bestand-Kältemaschinen- und Splitanlagen.
Baumaßnahmen unter Berücksichtigung besonderer Anforderungen:
Objekte
Neubau eines zweigeschossigen Museumsdepots
Auftraggeber
Grundstücks- und Gebäudemanagement Stadt Lörrach, 79539 Lörrach
Architekturbüro
wilhelm und hovenbitzer, Lörrach
Energiestandard
KfW-55 Standard
Kennzahlen
NGF: ca. 850m²
Kosten
Technik: ca. 650.000 Euro netto
Bearbeitungszeitraum
06/2019 – 01/2023
Objekte
Neubau einer Schulerweiterung mit Küche und Mensa; Cafeteria als Versammlungsstätte
Auftraggeber
Grundstücks- und Gebäudemanagement Stadt Lörrach, 79539 Lörrach
Architekturbüro
hotz + architekten, Freiburg
Energiestandard
KfW-55 Standard
Kennzahlen
NGF: ca. 2.800m²
Kosten
Technik: ca. 1,5 Mio. Euro netto
Unsere Leistungen
Technikplanung (Sanitär, Heizung, Lüftung, Brandschutz, MSR)
Bearbeitungszeitraum
06/2018 – 03/2024
Objekte
Sanierung / energetische Ertüchtigung des Nahwärme- und Nahkältenetzes der Verwaltungs- und Forschungsgebäude des Fraunhofer ISE Campus in Freiburg
Auftraggeber
Fraunhofer Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V., 80686 München
Kosten
Technik: ca. 1,3 Mio. Euro netto
Unsere Leistungen
Energiekonzept Technikplanung (Heizung, Lüftung, Elektro, MSR)
Bearbeitungszeitraum
12/2017 – 09/2020
Am Hauptcampus des Fraunhofer ISE wurde das bestehende Nahwärmenetz erweitert. Die Ertüchtigungs- und Sanierungsmaßnahmen fanden im laufenden Betrieb statt. Das bestehende Nahkältenetz wurde zu einem Ringnetz verbunden, um die im Bestand dezentral vorhandenen Kälteerzeuger zu integrieren. In das Ringnetz wurden weiterhin zwei Erdtanks mit je 100 m³ Wasservolumen als Kältespeicher eingebunden. Diese dienen vornehmlich der Laufzeitoptimierung der Freien Kühlung der drei bestehenden Hybridkühltürme und bieten Potenziale für netzdienliche Betriebsstrategien im Zuge eines angegliederten Forschungsprojekts.
Die wesentlichen Merkmale des Bauvorhabens sind:
© eibe sönnecken
© eibe sönnecken
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Objekte
Neubau einer Grundschule mit Mensa, Mensaküche und Aula als Versammmlungsstätte; für etwa 360 Schüler*innen und 28 Lehrer*innen bzw. Angestellten.
Auftraggeber
Stadt Rastatt, 56437 Rastatt
Architekturbüro
Architektei Mey, Frankfurt
Energiestandard
KfW-55 Standard
Kennzahlen
NGF: ca. 2.700m²
Kosten
Technik: ca. 2,1 Mio. Euro netto
Baukosten: ca. 12,7 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
06/2017 – 03/2022
© eibe sönnecken
Der Ersatzneubau der Hans-Thoma-Grundschule (HTG) mit Mensa, Mensaküche und Aula ist für etwa 360 Schüler und 28 Lehrer bzw. Angestellte mit einer Gesamtnettofläche von ca. 2.700 m² geplant. Die Aula wird dabei als Versammlungsstätte genutzt. Der Speisesaal soll gelegentlich vermietet werden.
Die Wärmeversorgung erfolgt zentral über einen Fernwärme-anschluss. Zur Reduktion des jährlich zu entrichten Leistungs-preises sind in der Heizzentrale 2 große Pufferspeicher mit je 5m³ vorgesehen. Hierdurch lässt sich die Anschlussleistung deutlich reduzieren. Die bestehende Sporthalle wird mittels einer Nahwärmeleitung DN65 an die Zentrale in der Schule angeschlossen.
Die wesentlichen Merkmale hinsichtlich des Einsatzes regenerativer Energien und Energieeffizienz sind:
Objekte
Erweiterung und energetische Sanierung eines Rathauses
Auftraggeber
Stadt Weil am Rhein, 79576 Weil am Rhein
Architekturbüro
Blocher Partners, Stuttgart
Energiestandard
Null-Emissions-Gebäude
Kennzahlen
NGF: ca. 4.700m²
Kosten
Technik: ca. 1,7 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
04/2017 – 06/2023
Die Stadt Weil am Rhein errichtete auf dem Grundstück des bestehenden Rathauses sowie auf dem benachbarten Grundstück einen 4-geschossigen Erweiterungsbau mit zwei zusätzlichen Turmgeschossen mit einer Gesamtfläche von 2.400 m². Die Etagen Erd- bis 3. Obergeschoss wurden v.a. für Büro- und Besprechungsräume eingerichtet. In diesen Geschossen beträgt die Grundfläche jeweils ca. 420 m². Das 4. und 5. Obergeschoss mit einer Grundfläche von je ca. 190 m² und großzügiger Dachterrasse wird vor allem für Veranstaltungszwecke des Standesamtes und als Aufenthaltsbereich für die Mitarbeiter genutzt.
Im Untergeschoss befinden sich neben der Erweiterung der Tiefgarage noch Lager- und Technikräume.
Der Erweiterungsbau greift räumlich und in technischer Hinsicht in das Bestandsgebäude über. Das Bestandsgebäude wurde im laufenden Betrieb energetisch ertüchtigt und mit den neu errichteten haustechnischen Anlagen (Fernwärme, Trinkwasser, Abwasser, Strom) mitversorgt. Ebenso wurden die Lüftungsanlagen im Bestandsgebäude erneuert und das Dach des Bestandsgebäudes mit einer Eigenstromversorgungsanlage (PV) ausgestattet.
Das Energie- und Technikkonzept wurde anhand thermischer Simulationen erstellt.
Die wesentlichen Merkmale hinsichtlich des Einsatzes regenerativer Energien und Energieeffizienz sind:
Objekte
Sanierung der Bestandsschule sowie Erweiterung des Gebäudes mit Kita, Cafeteria und Cateringküche
Auftraggeber
Gebäudemanagement Stadt Freiburg, 79114 Freiburg
Architekturbüro
Fuchs Maucher Architekten, Waldkirch
Energiestandard
Passivhaus (Neubau)
Kennzahlen
Sanierung: NGF ca. 700 m² | Erweiterung mit Anbau: NGF ca. 800 m² | Neubau: NGF ca. 4.500 m² | Gesamt NGF: ca. 6.000 m²
Kosten
Technik: Sanierung + Erweiterung mit Anbau: KG 400: ca. 2,6 Mio. € brutto | Neubau: KG 400: ca. 3,1 Mio. € brutto | Gesamt KG 400: ca. 5,7 Mio. € brutto
Bearbeitungszeitraum
Sanierung + Erweiterung mit Anbau: 12/2016 bis 09/2022 | Neubau: 12/2016 bis aktuell (in Lph 8 bis voraussichtlich 08/2025)
Das Bauvorhaben mit dem Neubau einer Kita, einer Cafeteria mit Cateringküche sowie die Erweiterung sowie Sanierung des bestehenden Schulgebäudes umfasst eine Gesamtnutzfläche von ca. 6.000 qm. Solares bauen trägt die Verantwortung für die Planung der technischen Ausrüstung für das im Passivhausstandard geplante Objekt. Die Cafeteria wurde hierbei als Versammlungsstätte konzeptioniert.
Die wesentlichen Merkmale aus Sicht Technik, Energieeffizienz und Energieversorgung:
Objekte
Neubau der Ganztagsbetreuung mit Unterrichtsräumen, Mensa und 3-Feldsporthalle für bestehendes Gymnasium und Realschule in Walldorf
Auftraggeber
Stadt Walldorf Fachbereich 4, 69190 Walldorf
Architekturbüro
Michel+Wolf Architekten GmbH, Stuttgart
Energiestandard
Passivhaus
Kennzahlen
BGF: ca. 7.000m² | BRI: ca. 42.000m³
Kosten
Technik: ca. 2,6 Mio. Euro netto | Bau: ca. 25,0 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
04/2016 – 08/2020
Die Ganztagebetreuung (GTB) inkl. der Mensa ca. 2.700 m² ist für etwa 400 Schüler und Betreuer konzipiert. In dem dreigeschossigen Baukörper mit Technikgeschoss im UG befinden sich 18 Unterrichtsräume für Förder- und Fachunterricht, Kleingruppen- und Hausaufgabenbetreuung sowie eine Lehrküche. Die Mensa, Mensaküche und Cafeteria im EG sind als Versammlungsstätte konzipiert und für ca. 900 Essen/Tag ausgelegt. Die Dreifeld-Sporthalle mit einer Nutzfläche von ca. 3.200 m² wird neben dem Schulbetrieb der umliegenden Schulen auch für Vereinssportaktivitäten genutzt. Die beiden Neubauten sind per Überdachung miteinander verbunden.
Die wesentlichen Merkmale hinsichtlich des Einsatzes regenerativer Energien und Energieeffizienz (Passivhausstandard) sind:
Objekte
Neubau eines dreigeschossigen Verwaltungs- und Produktionsgebäudes als Werkstatt für Behinderte, als Erweiterung eines Bestandsgebäudes
Auftraggeber
Lichtenberger Werkstatt für Behinderte gGmbH, 10365 Berlin-Lichtenberg
Architekturbüro
ArGe Zahn Architekten mit planen+bauen Uwe Haubenreißer, Berlin
Energiestandard
KfW-70 Standard
Kennzahlen
NGF: ca. 2.800m²
Kosten
Technik: ca. 1,1 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
07/2013 – 03/2019
Objekte
Neubau der Ernst-Moritz-Arndt-Grundschule mit 2-fach-Sporthalle
Auftraggeber
Gebäudewirtschaft der Stadt Köln, 50679 Köln
Architekturbüro
DREI Architekten, Stuttgart
Energiestandard
Passivhaus
Kennzahlen
BGF: ca. 11.000m² | BRI: ca. 40.000m³
Kosten
Technik: ca. 4,7 Mio. Euro netto | Bau: ca. 13,0 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
06/2013 – 08/2022
Bei dem Bauvorhaben Sürther Feld handelt es sich um den Neubau einer Grundschule im Passivhausstandard, mit Klassenräumen, Mehrzweckräumen, Verwaltungsräumen/ Lehrerzimmer, Küche und Betreuungsräumen für den Ganztagsbereich, Forum und einer Zweifach-Sporthalle. Die Erweiterung umfasst den Neubau von zwei Baukörpern, bestehend aus dem Schulgebäude und der Sporthalle. Die beiden Gebäude werden zwei- und dreigeschossig, teilweise unterkellert gebaut und über einen Verbindungsgang miteinander verbunden sein.
Die wesentlichen Merkmale hinsichtlich des Einsatzes regenerativer Energien und Energieeffizienz (Passivhausstandard) sind:
Objekte
Neubau einer Realschule
Auftraggeber
Schulstiftung der evangelischen Landeskirche Baden, 76133 Karlsruhe
Architekturbüro
Spiecker und Sautter Architekten BDA
Energiestandard
KfW-Standard für Nichtwohngebäude
Kennzahlen
NGF: ca. 5.200m² | BGF: ca. 8.700m²
Kosten
Technik: ca. 1,5 Mio. Euro netto | Bau: ca. 9,5 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
07/2012 – 05/2014
Beim Neubau der evangelischen Montessorischule (Realschule) in Freiburg erarbeitete solares bauen GmbH das bauphysikalische und gebäudetechnische Konzept, welches in besonderem Maße Energieeffizienz mit architektonischen Vorgaben verbindet.
Das Gebäude des ersten von insgesamt drei Bauabschnitten umfasst insgesamt 18 normale Klassenräume und 12 Fachräume (Physik, Chemie, Biologie, Werken, Schulküche, etc.). Die zweigeschossige Aula wurde als Versammlungsstätte mit Lüftungs- und Entrauchungsanlage nach Versammlungsstättenverordnung konzeptioniert. Des Weiteren gibt es zur Entfaltung des kreativen Lernens drei offene Lernbereiche. Zudem wurden ein Ganztagsbereich sowie die Essensversorgung inkl. Cafeteria für die gesamte Schule eingerichtet. Im zweiten Stock befindet sich eine Zweifeld-Sporthalle mit Umkleidekabinen.
Die wesentlichen Merkmale hinsichtlich des Einsatzes regenerativer Energien und Energieeffizienz sind:
Objekte
Energetische Sanierung der Heizungszentrale der Tuniberschule
Auftraggeber
Gebäudemanagement Stadt Freiburg, 79114 Freiburg
Kosten
Technik: ca. 3,4 Mio. Euro netto | Bau: ca. 13,6 Mio. Euro netto
Unsere Leistungen
Energiekonzept Technikplanung (Heizung, Eigenstrom) Monitoring
Fertigstellung
2013
Objekt
Neubau der ersten Passivhausschule der Stadt Essen – Gymnasium Überruhr
Auftraggeber
Stadt Essen Immobilienwirtschaft, 45127 Essen
Architekturbüro
Schröder Kamm Architekturbüro, Essen
Energiestandard
Passivhausstandard
Kennzahlen
BGF: ca. 4.352m²
Kosten
Technik: ca. 1,7 Mio. Euro netto | Bau: ca. 7,3 Mio. Euro netto
Fertigstellung
2011
Beim Gymnasium Überruhr handelt es sich um das erste Schulgebäude im Passivhausstandard, der Stadt Essen. Die solares bauen GmbH ist verantwortlich für die Konzeption des Passivhausstandards inkl. Nachweisführung bis zur möglichen Zertifizierung durch das Passivhausinstitut sowie für die Planung und Bauüberwachung der technischen Anlagengruppen 1, 2, 3, 7 und 8.
Die Realisierung des Objekts erfolgte in Rahmen der Maßnahme KPM II. Beim Bauvorhaben handelt es sich um die Erweiterung bzw. den Neubau des Gymnasiums Überruhr. Das Gebäude umfasst insgesamt 25 Klassenräume, davon 12 Fachklassenräume (Physik, Chemie, Biologie, Werken, Informatik) mit Nebenräumen. Weiterhin wurden ein Ganztagsbereich sowie die Essenversorgung inkl. Cafeteria für die gesamte Schule (Neubau und Bestand) eingerichtet.
Neben den üblichen Leistungen für die o.g. AG erfolgte die Planung aller Erschließungsmaßnahmen (Gasversorgung, Schmutz- und Regenwasser, Frischwasser, Elektro). Die Lage des Baufeldes erforderte die vollständige Umverlegung der vorhandenen Erschließung sowie den Aufbau einer neuen Erschließung bei laufendem Schulbetrieb.
Die wesentlichen Merkmale hinsichtlich des Einsatzes regenerativer Energien und Energieeffizienz sind:
Objekt
Sanierung und Erweiterung des Bethel Archiv durch einen Neubau
Auftraggeber
Bethel Immobilienmanagement, 33617 Bielefeld
Architekturbüro
Banz + Riecks Architekten, Bochum
Energiestandard
Niedrig-Energie-Gebäude (Bestand) und Null-Emissions-Standard (Neubau)
Kennzahlen
BT C (Neubau Archiv): NGF: ca. 2.600 m² | BRI: ca. 10.000 m³
BT B (Umbau Verwaltung): NGF: ca. 1.900 m²
BT A (Umbau Verwaltung zu Kantine, Küche + Büro): NGF: ca. 1.500 m²
Kosten
Technik: ca. 1,8 Mio. Euro netto | Bau: ca. 5 Mio. Euro netto
Fertigstellung
Bauteil C: 2011 | Bauteil A+B: 2011
Das Bauvorhaben besteht aus 3 Gebäudeteilen, die wie folgt unterteilt sind.
BAUTEIL C:
Im Bauteil C befindet sich das Archivgebäude mit Magazinflächen. Hier sind alle Anforderung der DIN ISO 11799 (Aufbewahrung Archivgut) sicher gestellt (Raum-Temp: 18°C +/- 2°C / r.F: 50 +/-5%). Die technischen Anlagen sowie der Wärmeschutz dieses Gebäudes sind so energieeffizient konzipiert, dass die auf dem Dach befindliche PV-Anlage mit einer Leistung von 32 kW den gesamten Primärenergiebedarf des Gebäudes decken kann.
BAUTEIL B:
Das ursprüngliche Kantinen- und Betriebsgebäude wurde zum Bürogebäude umgebaut. Hierin befinden sich weiterhin Seminar- und Lesebereiche.
BAUTEIL A:
Das ursprüngliche Kaufhaus Ophir erhält eine Küche (mittlere Größe) sowie einen Kantinenbereich mit Sozialbereichen. In den oberen Geschoßen befinden sich Büroeinheiten.
Die wesentlichen Merkmale hinsichtlich des Einsatzes regenerativer Energien und Energieeffizienz sind:
Objekte
Zweite Baustufe Neubau Rathaus Freiburg im Stadtteil Stühlinger: Neubau eines Verwaltungsgebäudes
Auftraggeber
Gebäudemanagement Stadt Freiburg, 79114 Freiburg
Architekturbüro
ingenhoven architects, Düsseldorf
Energiestandard
Passivhausstandard und EH 40 QNG inkl. BNB „Silber“ Zertifizierung
Bearbeitungszeitraum
07/2019 – aktuell
Die Stadt Freiburg projektiert den 2. Bauabschnitt eines zentralen Verwaltungsgebäudes. Das Gebäude wird nach höchsten Effizienzanforderungen erstellt. So werden u.a. Passivhausstandard Classic, EH 40 QNG sowie BNB „Silber“ realisiert. Das Verwaltungsgebäude mit einer Nutzfläche von ca. 21.000 m² umfasst öffentliche Bereiche im EG sowie ein durch Zugangsbeschränkungen abgesichertes differenziertes Arbeitsplatzumfeld in den darüber liegenden 4 Geschossen. Die Wärme- und Kälteversorgung erfolgt zu 100% über die Grundwasserbrunnen in Verbindung mit einer Wärmepumpenanlage. Die Be- und Entlüftungsanlagen verfügen über eine hochwertige Wärme- und Feuchterückgewinnung. Über CO2-Sensoren erfolgt eine bedarfsgerechte Lüftung. Die PV-Anlage mit Leistung von mehr als 500 kWp deckt den gesamten Energiebedarf für den Betrieb des Gebäudes (Heizen, Kühlen, Lüften, Beleuchtung).
Die solares bauen GmbH wurde beauftragt die hohen Anforderungen an die Energieeffizienz sicher zu stellen. Damit verbunden sind einerseits die verschiedenen rechnerischen Nachweise sowie andererseits umfassende Qualitätssicherungsaufgaben hinsichtlich der Gewerke der KG 300 und KG 400.
Grundlage für die Erstellung des Energiekonzepts war eine Bestandsanalyse des ersten Bauabschnitts, der im Jahr 2017 bezogen wurde. Aufbauend auf den Zielvorgaben hinsichtlich der einzuhaltenden Energiestandards sowie der Ergebnisse der Bestandsanalyse erfolgten umfassende Wirtschaftlichkeits- und Emissionsbilanzierungen im Rahmen der Erstellung des Energiekonzepts.
Die wesentlichen Merkmale hinsichtlich des Einsatzes regenerativer Energien und Energieeffizienz sind:
Objekte
Neubau einer Kita und eines Jugendzentrums
Auftraggeber
Amt für Gebäudemanagement und Umweltschutz, Stadt Weil am Rhein, 79576 Weil am Rhein
Kennzahlen
NGF: ca. 2.000m²
Kosten
Technik: ca. 1,35 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
08/2018 – 09/2022
Objekte
Neubau einer Grundschule, Mensa, Fachräumen für Realschule sowie einer Zweifeld-Sporthalle
Auftraggeber
Stadt Endingen, 79346 Endingen
Architekturbüro
mbpk Architekten und Stadtplaner, 79100 Freiburg
Energiestandard
Optimiert zwischen KfW-55 und Passivhaus-Standard
Kennzahlen
NGF: ca. 4.600m²
Kosten
Technik: ca. 3,5 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
06/2018 – 12/2023
Die neue 4-zügige Grundschule ca. 3.500 m² ist für etwa 480 Schüler und Betreuer konzipiert. In dem dreigeschossigen Baukörper mit Technikgeschoss im UG befinden sich 20 Unterrichtsräume für Förder- und Fachunterricht, Kleingruppen- und Hausaufgabenbetreuung sowie eine Lehrküche. Im EG befindet sich ein Foyer für ca 100 Personen für schulinterne Veranstaltungen. Die Grundschule ist per Überdachung mit der angrenzenden Sporthalle verbunden.
Zur Wärmeversorgung wurde eine eigenständige Energiezentrale einschl. eines neuen Nahwärmenetzes errichtet welche neben dem Neubau der Grundschule ebenfalls die Bestandsgebäude (Stadthalle, Werkrealschule, Kochschule und Realschule I+II) beheizt.
Die wesentlichen Merkmale hinsichtlich des Einsatzes regenerativer Energien und Energieeffizienz sind:
Objekte
Platzhalter
Auftraggeber
Platzhalter
Unsere Leistungen
Energiekonzept Technikplanung (Heizung, Eigenstrom, MSR)
Bearbeitungszeitraum
01/2013 – 07/2015
Objekt
Sanierung der Heizungstechnik der Grundschule, Gemeinde- und Sporthalle Dogern mit anschließender Eigenstromversorgung
Auftraggeber
Bürgermeisteramt Dogern, 79804 Dogern
Kennzahlen
NGF: ca. 2.300m²
Kosten
Technik: ca. 250.000 Euro netto
Unsere Leistungen
Energiekonzept Technikplanung (Heizung, Eigenstrom, MSR) PV-Anlage
Bearbeitungszeitraum
11/2017 – 02/2020
Bei der Sanierung der Heizungstechnik der Grundschule mit anschließender Gemeinde- und Sporthalle der Gemeinde Dogern zeichnete sich solares bauen GmbH neben der Erarbeitung des Energie- und Technikkonzepts für die gesamtem Planungsleistungen der Heizungs- und Eigenstromversorgungstechnik verantwortlich.
Wärmetechnik: Einsatz eines Blockheizkraftwerks zur Grundlastabdeckung mit Spitzenlastgaskessel und Pufferspeichermanagement für Grundschule, Gemeinde- und Sporthalle sowie Mieter.
Elektrotechnik: Einsatz eines Blockheizkraftwerks in Verbindung mit einer Photovoltaikanlage zur optimierten Eigenstromerzeugung für Grundschule sowie Gemeinde- und Sporthalle. Zur Umsetzung des vorgesehenen Messkonzepts erfolgten der Zusammenschluss der einzelnen Hausanschlüsse sowie die Separierung der Mieteranschlüsse. Zur Maximierung des Eigenstromanteils wurde ein Stromspeicher aufgebaut.
Die wesentlichen Merkmale hinsichtlich des Einsatzes regenerativer Energien und Energieeffizienz sind:
Objekte
Neubau einer Gesamtschule inkl. Mensa mit Stadtteilbibliothek und Jugendzentrum
Auftraggeber
Gebäudemanagement Stadt Freiburg, 79114 Freiburg
Architekturbüro
Sacker Architekten, Freiburg
Energiestandard
Passivhaus
Kennzahlen
NGF: ca. 20.000m²
Kosten
Technik: ca. 7,9 Mio. Euro netto | Bau: ca. 110 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
11/2016 – aktuell
Die Gesamtschule inkl. der Mensa mit ca. 20.000 m² ist als allgemeinbildende Schule anzusehen, die für etwa 1.300 Schüler zzgl. Betreuer dimensioniert ist. Die Schule ist 7-zügig von Klasse 5-10 (Sekundarstufe I – Orientierungsstufe 5-7 und Mittelstufe 8-10) und 3-zügig in Klasse 11-13 (Sekundarstufe II) aufgebaut. Der Bereich Schulmensa wird als Versammlungsstätte für max. 500 Personen genutzt und für ca. 400 Essen/Tag (2 Schichten à 200 Essen) ausgelegt. Das geplante Jungendzentrum Haslach im Erdgeschoss mit einer Fläche von ca. 1.235m² wird für außerschulische Aktivitäten in den Nachmittags- und Abendstunden genutzt. Die Stadtteilbibliothek Haslach hat eine mittlere Belegungsdicht von 46 Personen. Der Gebäudekomplex ist teilunterkellert.
Die wesentlichen Merkmale hinsichtlich des Einsatzes regenerativer Energien und Energieeffizienz (Passivhausstandard) sind:
Objekte
Sanierung eines Bürogebäudes inkl. Nahwärmeversorgung
Auftraggeber
Deutscher Caritas Verband, 79104 Freiburg
Architekturbüro
uh Architekturbüro, Freiburg
Kennzahlen
NGF: ca. 32.000m² (für Nahwärmeversorgung inkl. Neubau)
Kosten
Technik: ca. 1,2 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
06/2016 – 04/2018
Solares bauen GmbH zeichnet sich verantwortlich für die Nahwärmeversorgung auf Basis von Anlagen zur Kraft-Wärme-Kopplung (Blockheizkraftwerke (BHKW)) der Bundeszentrale des Deutschen Caritas Verbandes e.V. (DCV) in Freiburg. An die Nahwärmeversorgung wurden 5 Bestandsgebäude angeschlossen, die im Eigentum des DCV sind, teilweise jedoch von der Katholischen Hochschule Freiburg als Mieter genutzt werden. Weiterhin wird ein neu zu errichtender Wohngebäudekomplex angeschlossen, der ebenfalls in das Eigentum des DCV übernommen wird.
Die Wärmeversorgung erfolgt durch ein Grundlast-BHKW Qel 50 kW/Qth 100 kW, ein Mittellast-BHKW Qel 237 kW/Qth 372 kW und einen Spitzenlastkessel Qth 1.000 kW, die sich in der Heizzentrale des Hauptgebäudes befinden.
Durch die Dimensionierung der Wärmeerzeuger wird ein Primärenergiefaktor der Wärmeversorgung von 0,423 erreicht.
Für die elektrische Einbindung der BHKWs in das zentrale Hausnetz zur Versorgung aller Bestandsgebäude wurde die Niederspannungshauptverteilung erneuert.
In allen 5 Bestandsgebäuden wurden die Wärmeverteilungen erneuert und Übergabestationen installiert. Erzeugung und Verteilung im gesamten Netz werden über eine gemeinsame MSR geregelt.
Zusätzlich zu den Arbeiten an der Heizanlage wurden im Hauptgebäude zwei Lüftungszentralen mit einer Gesamtluftleistung von 4.100 m³/h saniert. Es wurden zwei Geräte mit rekuperativer WRG verbaut. Das Kanalnetz wurde brandschutztechnisch saniert. Im Zuge der Heizungssanierung wurde die Trinkwarmwasserbereitung für die Kantine im Hauptgebäude und die zentrale Warmwasserbereitung für eines der Bestandsgebäude erneuert.
Objekte
Sanierung und energetische Ertüchtigung der Freien Waldorfschule St. Georgen
Auftraggeber
Waldorfschulverein Breisgau e.V., 79111 Freiburg
Kennzahlen
NGF: ca. 5.200m²
Kosten
Technik: ca. 770.000 Euro netto
Bearbeitungszeitraum
10/2015 – 08/2017
Sanierung der Freien Waldorfschule St. Georgen. Erneuerung der Anlagen entsprechend der Vorgaben des Auftraggebers. Der Standort besteht aus den Gebäuden Hauptgebäude, Werkstätten, Turnhalle 1 und 2 sowie Saalbau. Die Umbaumaßnahmen erfolgten im laufenden Schulbetrieb.
Folgende Maßnahmen wurden seitens solares bauen geplant und bei der Umsetzung begleitet:
Die Planung der Gebäudeautomation erfolgte nach VDI 3814 und umfasste mit ca. 600 DP u.a. die folgenden Anlagen:
Objekte
Neubau eines Campus
Auftraggeber
Frankfurt School of Finance & Management gGmbH, 60322 Frankfurt am Main
Energiestandard
Null-Energie-Gebäude
Kennzahlen
BGF: ca. 42.000m²
Kosten
Technik: ca. 20,0 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
12/2013 – 04/2015 | Fertigstellung: 10/2017
Auszeichnungen
2019 DGNB Platin
Bei der Neugestaltung des Campus der Frankfurt School an der Adickesallee in Frankfurt am Main handelt es um den Neubau einer der besten Business Schools Europas, in dem 2.500 Menschen lernen, forschen und arbeiten werden.
Das Gebäude erstreckt sich über eine Länge von 150m, 9 Geschossen und 42.000m² Bruttogrundfläche und wurde unter Berücksichtigung hoher Anforderungen an den Komfort und die Flexibilität geplant. Um das 4-geschossige Atrium werden alle notwendigen Einrichtungen einer modernen Universität angeboten: u.a. Seminarräume, Bibliothek, Audimax für 400 Besucher, Mensa. Über Sockelgeschosse erheben sich 5 aufragende Bürotürme, die für eine sehr flexible Nutzung durch die Fakultäten oder externe Mieter vorgesehen sind. Im Untergeschoss befinden sich eine Tiefgarage mit 100 Stellplätzen und eine Produktionsküche für täglich bis zu 800 Essen.
Das Energie- und Technikkonzept wurde anhand thermischer Licht- und Strömungssimulationen erstellt.
Die wesentlichen Merkmale hinsichtlich des Einsatzes regenerativer Energien und Energieeffizienz sind:
Objekte
Sanierung und energetische und brandschutztechnische Ertüchtigung des denkmalgeschützten Kulturpalastes Dresden
Auftraggeber
Landeshauptstadt Dresden, Hochbauamt, 01069 Dresden
Beauftragt als ARGE-Mitglied gemeinsam mit Ingenieurbüro Rathenow BPS GmbH, 01099 Dresden
Architekturbüro
gmp von Gerkan, Marg und Partner Architekten, Berlin
Kennzahlen
BGF: ca. 30.500m²
Kosten
Technik: ca. 2,4 Mio. Euro netto | Bau: ca. 100 Mio. Euro netto
Unsere Leistungen
Energiekonzept Thermische Simulation Technikplanung (Brandschutz, MSR)
Bearbeitungszeitraum
11/2013 – 04/2017
Bei der Sanierung des denkmalgeschützten Kulturpalastes in Dresden handelt es sich um die Vereinigung eines Konzertgebäudes mit einem großen Konzertsaal sowie eines kleineren Kabarettsaals in Verbindung mit der Stadtbibliothek Dresdens und einigen weiteren Veranstaltungs-, Schulung-, Verkaufs- und Büroräumlichkeiten. Entscheidendes Augenmerk fällt auf die energetische Sanierung, bei welcher aufgrund der Anforderungen an den Denkmalschutz besondere bauphysikalische Anforderungen erfordert, als auch durch geeignete TGA-Anlagen umgesetzt werden musste.
Solares bauen GmbH zeichnet sich neben der Konzeptionierung des Energiestandards mittels thermischer Simulationen für die Anlagengruppe 1, 2, 3, 7 und 8 ebenso für die TGA-Planung der Gewerke Gebäudeautomation und Feuerlöschtechnik verantwortlich. Bei der Planung wurden alle Anforderungen nach AMEV wie zum Beispiel das Erstellungen von Wartungs- und Instandhaltungsplänen sowie deren Organisation erfüllt.
Aufgrund der vorhandenen Bausubstanz und in Verbindung mit der Beachtung der durch den Denkmalschutz beeinflussten Örtlichkeiten wurden verschiedene Systeme zur Konditionierung der Raumtemperaturen, Raumluftfeuchten und CO2-Gehalt gestellt. Die Planung der Gebäudeautomation erfolgte nach VDI 3814 als BACnet-System auf Automations- und Managementebene und umfasst ca. 2.800 physikalische Datenpunkte sowie 2.400 kommunikative Datenpunkte (Modbus, M-Bus, MP-Bus, KNX). Die Gebäudeautomation fasst alle Komponenten und Anlagen der Gewerke Heizung, Kälte, Lüftung, Entrauchung, Sanitär sowie bedingt Elektrotechnik und Architektur zusammen und verbindet diese zu einer durchgängigen Bedieneinheit für den Nutzer. Bestandteil dessen ist eine zentrale GLT zur Bedienung und Langzeitdatenspeicherung (mit USV und Raid-System) aller aufgeführten Medien über internes Netzwerk und gesicherten Fernzugriff.
Besondere Bedeutung kommt beim Kulturpalast Dresden der Feuerlöschtechnik zu. Es werden neben Handfeuerlöschern verschiedene Bereiche gesprinkelt und zum Teil mit verdichtetem Sprinklerschutz versehen. Hierzu werden über 1.500 Nasssprinkler im Innenbereich sowie Trockensprinkler im Bereich der Anlieferung eingesetzt. Im Bereich der Saalbühne wird weiterhin eine Sprühflutanlage eingesetzt. Als Redundanz zum Stromnetz wird eine Netzersatzanlage genutzt.
Die hohen Schutzziele (Personen- und Bauteilschutz) werden durch eine Kombination aus flächendeckender Brandmeldetechnik, Feuerlöschtechnik (Handfeuerlöscher und Sprinkler) sowie Rauchfreihaltung der innenliegenden Konzertsäle und zum Teil Technikbereiche erzielt. Fast 20 Lüftungsanlagen wirken in Verbindung mit rund 500 Brandschutzklappen und rund 220 Entrauchungsklappen (Heißgasentrauchung) für Rauchfreihaltung bzw. gezielte Rauchableitung im Brandfall. Der reibungslosen Inbetriebnahme wurde durch frühzeitige Erstellung eines Brandfallsteuerkonzeptes sowie einer Brandfallsteuermatrix hingewirkt. Die Inbetriebnahme erfolgte ordnungsgemäß, wie nach einem Inbetriebnahmemanagement vorgegeben. Elementarer Bestandteil neben der Einregulierung der TGA-Anlagen ist die Teilnahme bei der Wirk-Prinzip-Prüfung der Gesamtanlage.
Aufgrund der hohen Installationsdichte der technischen Gewerke innerhalb der vorhandenen Bausubstanz erfolgt die Schlitz- und Durchbruchsplanung sowie die Leerrohrplanung durch interdisziplinäre Zusammenarbeit und Koordination zwischen technischen Gewerken und der Tragwerksplanung.
Neben den Grundleistungen zur Prüfung der Montageplanung im Bestand wurde eine vertiefte Prüfung der Montageplanung z.B. inkl. Schaltplanprüfung aller Informationsschwerpunkte durchgeführt.
Objekte
Umbau der bestehende Grund- und Hauptschule in ein Bildungshaus mit Kindertagesstätte, Kindergarten sowie Grundschule.
Auftraggeber
Gemeindeverwaltung Umkirch, Bauamt, 79224 Umkirch
Architekturbüro
Sutter 3, Freiburg
Energiestandard
Null-Energie-Gebäude
Kennzahlen
NGF: ca. 4.000m²
Kosten
Technik: ca. 410.000 Euro netto
Unsere Leistungen
Energiekonzept Bauphysik Technikplanung (Sanitär, Heizung, Eigenstrom, MSR)
Bearbeitungszeitraum
07/2012 – 08/2013
Umbau der bestehende Grund- und Hauptschule in ein Bildungshaus mit Kindertagesstätte, Kindergarten sowie Grundschule. Energetische Sanierung der Heizzentrale inkl. Erneuerung der Wärmeversteilung für angeschlossene öffentliche Gebäude (Mehrzweckhalle, Jugendhaus, Vereinsheim, ..), Erneuerung Mess-, Steuer- und Regelungstechnik, Einbau BHKW, Erneuerung TW-Erwärmung in Mehrzweckhalle nach aktuellen Hygieneanforderungen (Speicherladesystem). Umbau und Erweiterung der sanitären Einrichtungen für den Bereich Kindertagesstätte.
Objekte
Energetische Sanierung der Heizungszentrale der Walter-Eucken-Berufsschule)
Auftraggeber
Gebäudemanagement Stadt Freiburg, 79114 Freiburg
Unsere Leistungen
Energiekonzept Technikplanung (Heizung, Eigenstrom)
Fertigstellung
2013
Objekt
Neubau Zentrales Kunstdepot für die Museen der Stadt Freiburg sowie die Stiftungsverwaltung
Auftraggeber
Freiburger Stadtbau GmbH, 79098 Freiburg
Architekturbüro
Pfeifer Kuhn Architekten, Freiburg
Energiestandard
Null-Emissions- und Passivhausstandard
Kennzahlen
BGF: ca. 5.650m² | BRI: ca. 26.500m³
Kosten
Technik: ca. 760.000 Euro netto | Bau: ca. 7,0 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
06/2009 bis 02/2012
Das Projekt dient als zentrales Kunstdepot für die Museen der Stadt Freiburg sowie die Stiftungsverwaltung. Hierin werden eine Vielzahl unterschiedlichster Exponate (u.a. Papier, Metalle, Keramik) archiviert. Auf Grund des hohen historischen und materiellen Wertes muss das Zentraldepot höchsten Sicherheits- und Klimaanforderungen genügen. In den Archivbereichen sind alle Anforderung der DIN ISO 11799 (Aufbewahrung Archivgut) sicher gestellt (Raum-Temp: 18°C +/- 2°C / r.F: 50 +/-5%). In Sonderräumen werden ganzjährig Temperaturen < 14° und Luftfeuchten < 30% (+/-2%) sicher gestellt. Temperaturen und Feuchtekennwerte werden kontinuierlich erfasst. Es bestehen höchste Anforderungen an die Gleichmäßigkeit des Raumklimas.
Die gesamte im Archiv benötigte Primärenergie wird durch die auf dem Archiv befindliche PV-Anlage gedeckt. Aufgrund der Größe der Anlage (200 kWp) wird ein deutlicher Überschuß (ca. + 50%) produziert. Wärmeschutz, Lüftung, Technische Anlagen und Luftdichtheit erfüllen die Anforderungen an den Passivhausstandard.
Die wesentlichen Merkmale hinsichtlich des Einsatzes regenerativer Energien und Energieeffizienz sind:
Objekt
Sanierung und Erweiterung des Sächsiches Hauptstaatsarchivs durch einen Neubau
Auftraggeber
SIB Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, 01099 Dresden Holding GmbH & Co. KG
Architekturbüro
Schweger Assoziierte Gesamtplanung GmbH, Hamburg, Berlin
Energiestandard
Niedrig-Energie-Gebäude (Bestand), Passivhausstandard (Neubau)
Kennzahlen
BGF: ca. 26.000m² | BRI: ca. 80.000m³
Kosten
Technik: ca. 5,0 Mio. Euro netto | Bau: ca. 33 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
09/2006 bis 04/2012
Auszeichnungen
2010 – Architekturpreis Passivhaus für den Archivneubau
Das sächsische Staatsarchiv besteht aus einem Archivneubau mit Werkstätten (Bauteil C), einem sanierten Archiv-Bestandsgebäude (Bauteil A), einem sanierten Verwaltungsgebäude (Bauteil B) sowie einem Technikgebäude (Bauteil D).
Das Neubauvorhaben (Bauteil C), welches im Juni 2008 als erstes Archiv im Passivhausstandard fertig gestellt wurde, umfasst eine Nutzfläche von 6.460 m². Der Primärenergiebedarf des Gebäudes beträgt inkl. aller elektrischen Verbraucher (Antriebe, Rechner, Klima, etc.) < 50 kWh/m²a. Der elektrische Energiebedarf beträgt weniger als 5 kWh/m²a. Grund hierfür ist die Ausstattung mit hochwertiger Beleuchtung bei gleichzeitig sehr geringer Nutzung. In der Regel werden die Archive ca. 1 Stunde pro Tag zur Be- und Entnahme von Lagermaterialien genutzt.
Der Kühlenergiebedarf des Gebäudes wird über einen Grundwasser-brunnen gedeckt. Die Kälteverteilung erfolgt über ein 4-Leiter-Netz mit Ventilator-konvektoren. Die Kühlung erfolgt ausschließlich über direkte Grundwasser-Kühlung (Plattenwärmetauscher) ohne zusätzlichen Einsatz einer Kompressionskältemaschine.
Bauteil A: Insgesamt ca. 9.500 m² Nutzfläche, Einbau einer diffusionsoffenen Innendämmung. Eine Außendämmung war in Folge des Denkmal-schutzes nicht möglich. Einbau von Be- und Entfeuchtungssystemen sowie Klimatisierungssystemen zu Sicherstellung der hohen Klima-anforderungen an Archivgebäude nach ISO 11799. Das Gebäude umfasst Schul- und Leseräume mit einer Gesamtfläche von ca. 500 m².
Der Umbau der Gewerke Heizung und Sanitär des Bauteil B erfolgte während des laufenden Betriebes.
Die Be- und Entlüftung erfolgt über 2 Lüftungsanlagen. Der öffentliche Bereich (Schulung, Lesesaal) wird mit einem rekuperativen Wärme-tauscher mit einem Wärmerückgewinnungswirkungsgrad von ca. 80% be- und entlüftet.
Die Archive besitzen ein Lüftungsgerät mit regenerativem Wärmetauscher mit einem Wärmerückgewinnungsgrad von ca. 90% und einem Feuchte-rückgewinnungswirkungsgrad von ca. 65%.
Der elektrische Energiebedarf wurde durch verschiedenste Maßnahmen auf ein Minimum begrenzt:
Aufgrund der ungünstigen Bausubstanz sowie der starken öffentlichen Nutzung erfolgt die Kühlung über eine Grundwasserkühlung sowie zusätzlich über eine Kompressionskältemaschine zur Abdeckung von Spitzenleistungen.
Das Verwaltungsgebäude (Bauteil B) wurde nur in geringem Umfang saniert. Aufgrund der historischen Substanz erfolgten lediglich der Austausch von Verglasungen sowie die Dämmung des Dachs.
Die Wärmeversorgung erfolgt für alle Gebäude über Fernwärme. Die Warmwasserbereitung erfolgt für Bauteil C (mit Werkstätten) zentral, in allen anderen Bereichen dezentral über elektrische Durchlauferwärmer.
Nachhaltige, innovative und intelligente Technikansätze sind neben den hohen Anforderungen an die Energieeffizienz der Gebäude C und A sowie den o.g. Maßnahmen folgende Systeme:
Wohnungsbauunternehmen
Objekte
Neubau von 5 Mehrfamilienhäusern mit Gewerbeeinheiten
Auftraggeber
Städtische Wohnbaugesellschaft Lörrach mbH, 79540 Lörrach
Architekturbüro
Thoma.Lay.Buchler Architekten, Todtnau
Energiestandard
KfW 40 Plus Standard
Kennzahlen
NGF: ca. 10.500m²
Kosten
Technik: ca. 5,4 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
12/2021 – aktuell
Objekte
Neubau von 12 Mehrfamilienhäusern mit Gewerbeanteil
Auftraggeber
Callidus GmbH, 12529 Berlin-Schönefeld
Architekturbüro
PSP Weltner Louvieaux Architekten, Berlin
Kennzahlen
NGF: ca. 15.500m²
Bearbeitungszeitraum
11/2019 – aktuell
Objekte
Neubau von vier Generationen-Mehrfamilienhäusern
Auftraggeber
Solarsiedlung GmbH, 79100 Freiburg
Architekturbüro
Rolf Disch SolarArchitektur, Freiburg
Energiestandard
KfW-40 Plus-Standard
Kennzahlen
NGF: ca. 8.700m²
Kosten
Technik: ca. 2,9 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
08/2017 – 11/2022
Beim Neubau von vier zukunftsweisenden Klimahäusern in Schallstadt zeichnete sich solares bauen GmbH neben der Erarbeitung des Energie- und Technikkonzepts für die gesamtem Planungsleistungen der Technischen Ausrüstung verantwortlich.
Die Gebäudezeile verfügt über 83 flexible, veränderbare, barrierefreie Wohnungen sowie 4 Gewerbeeinheiten. Die Häuser setzen in vorbildhafter Weise alle Aspekte einer gelingenden Energiewende um. Die flexibel dem Bedarf anpassbaren Wohnungen bieten erhebliche CO2- und Kosten-Einsparpotentiale bei Energie und Mobilität. Sie ermöglichen Komfort, Energieautonomie, Unabhängigkeit von steigenden Energiepreisen und eine nachhaltige Wirtschaftlichkeit. Damit übertreffen die Plusenergie-Klimahäuser deutlich den KfW 40 Plus-Standard, der Energiebedarf wird vollständig durch erneuerbare Energien gedeckt.
Dank zahlreicher und teilweise innovativer Maßnahmen liegt der Nutzenergiebedarf für die Raumheizung und Warmwasser gemäß GEG 2023 nur bei rund 18 kWh/m²a. Der Heizenergiebedarf ist so gering, dass auf Zähler zur verbrauchsabhängigen Abrechnung verzichtet werden kann.
Die Dächer der Gebäude selbst und das Dach der Tiefgaragenabfahrt sind als voll integrierte PV-Dächer ausgeführt. Zusätzlich sind die Balkonbrüstungen auf der Südseite des Gebäudes mit PV-Modulen bestückt. Insgesamt ergibt sich so eine PV-Gesamtleistung von rund 450 kWp. Die Wechselrichter sind in der Tiefgarage untergebracht, ebenso wie ein Zählerschrank pro Gebäude. Weiterhin ist ein Stromspeicher mit rund 190 kWh Kapazität vorhanden. In der Jahresbilanz erzeugen die Anlagen mehr Strom als das Gebäude benötigt. Der Autarkiegrad wird laut Prognose des Betreibers bei voraussichtlich 75% liegen. Der notwendige Reststrom stammt zu 100% aus regionaler regenerativer Wasserkraft. Die Anlage wird von einem Contractor gepachtet, der ein Mieter- bzw. Hausstromkonzept umsetzt. Derselbe Contractor betreibt auch die Heizzentrale und die E-Ladestationen und kümmert sich um die Abrechnung von Strom und Wärme.
Die Wärme- und Kälteversorgung der Gebäude erfolgt über zwei Sole-Wasser-Wärmepumpen mit rund 200 kW Leistung, die in der Heizzentrale im UG platziert sind. Als Wärme- und Kältequelle dient eine kalte Nahwärme, die im Baugebiet verfügbar ist und die als Wärmequelle den örtlichen Abwasserkanal verwendet. Die Wärmepumpen sind reversibel, so dass sie auch Kälte liefern können, wenn die Temperatur des Abwassers im Sommer für Kühlzwecke nicht ausreicht. Als Wärme- und Kälteübergabesystem dient eine Fußbodenheizung/-Kühlung, die die Effizienz des Gesamtsystems durch niedrige Über- und Untertemperaturen optimal unterstützt. Die Wärmepumpen stellen auch die Wärme für die Warmwasserbereitung zur Verfügung, die über zentrale Frischwasserladestation erfolgt.
Es wurden große Anstrengungen für eine nachhaltige und zu 100% elektrische Mobilität unternommen. Zunächst ist die Tiefgarage nur für E-Autos zugelassen und somit „emissionsfrei“ (Gaswarnmelder signalisieren, falls sich doch mal ein Verbrenner verirren sollte). Alle PKW-Stellplätze in der Tiefgarage und im Außenbereich sind mit E-Ladestationen ausgestattet. Weiterhin wurde ein großer Fahrradkeller mit Werkbank eingerichtet und Schließfächer für Akkus und Helm mit integrierter Lademöglichkeit. Ergänzt wird das Konzept durch ein E-sharing Angebot, das 4 E-Fahrzeuge und 4 E Lastenfahrräder umfasst.
Die wesentlichen Merkmale hinsichtlich des Einsatzes regenerativer Energien und Energieeffizienz (Passivhausstandard) sind:
Objekte
Neubau eines Wohn- und Bürogebäudes im Rahmen des Modellwettbewerbes Effizienzhaus Plus der Deutschen Energieagentur (dena)
Auftraggeber
GMS Projektentwicklungs GmbH, 79115 Freiburg
Architekturbüro
Horbach, Freiburg
Energiestandard
KfW 40 Standard
Kennzahlen
BGF: ca. 3.000m²
Kosten
Technik: ca. 890.000 Euro netto
Bearbeitungszeitraum
06/2011 – 03/2014
Objekte
Neubau von insgesamt 6 Mehrfamilienhäusern für Eigentum und Miete
Auftraggeber
Freiburger Stadtbau GmbH, 79098 Freiburg
Architekturbüro
K9 Architekten, Freiburg
Energiestandard
Passivhaus
Unsere Leistungen
Technikplanung (Sanitär, Heizung, Lüftung)
Bearbeitungszeitraum
10/2010 – 06/2015
Objekte
Sanierung von 88 Wohneinheuten
Auftraggeber
Freiburger Stadtbau GmbH, 79098 Freiburg
Architekturbüro
Werkgruppe Freiburg, Freiburg
Architekturbüro
Werkgruppe Freiburg, Freiburg
Unsere Leistungen
Energiekonzept Bauphysik EnEV-Nachweis Technikplanung (Sanitär, Heizung, Lüftung)
Bearbeitungszeitraum
09/2005 – 05/2008
Objekte
Neubau vom vier Wohnobjekten
Auftraggeber
Callidus Petzinsee GmbH, 12529 Berlin-Schönefeld
Architekturbüro
PSP Weltner Louvieaux Architekten, Berlin
Energiestandard
KfW 55 Standard
Kennzahlen
BGF: ca. 3.500m²
Kosten
Technik: ca. 1,0 Mio. Euro netto
Unsere Leistungen
Energiekonzept Bauphysik Technikplanung (Sanitär, Heizung, Lüftung)
Bearbeitungszeitraum
06/2020 – aktuell
Objekte
Neubau eines Wohnprojekts mit 7 Mehrfamilienhäusern
Auftraggeber
Oekogeno Invest GmbH, 79098 Freiburg
Architekturbüro
Architekten ABMP Amann Burdenski Munkel Presser, Freiburg
Energiestandard
KfW-55 Standard
Kennzahlen
BGF: ca. 8.500m²
Kosten
Technik: ca. 2,0 Mio. Euro netto
Unsere Leistungen
Technikplanung (Sanitär, Heizung, Lüftung)
Bearbeitungszeitraum
02/2019 – 09/2022
Objekte
Neubau von Studierendenwohnheimen (6 identische Hochhäuser sowie 4 identische 5-gechossige Wohnhäuser)
Auftraggeber
Studierendenwerk Freiburg, 79100 Freiburg im Breisgau
Energiestandard
KfW 40 Standard
Unsere Leistungen
Energiekonzept Bauphysik EnEV-Nachweis KfW-Anträge
Bearbeitungszeitraum
02/2017 – 07/2020
Objekte
Neubau von vier Mehrfamilienhäuser im und acht Reihenhäusern
Auftraggeber
Bauverein Breisgau, 79108 Freiburg
Architekturbüro
Sacker Architekten, Freiburg
Energiestandard
KfW 55 Standard bzw. KfW 70 Standard
Kennzahlen
NGF: ca. 4.000m²
Unsere Leistungen
Energiekonzept Nahwärmenetz Technikplanung (Sanitär, Heizung, Lüftung)
Fertigstellung
2015
Zur Sicherstellung eines hochwertigen Raumklimas sind alle Räume be- und entlüftet sowie über ein Flächenkühl- und -heizsystem temperiert.
Die wesentlichen Merkmale hinsichtlich des Einsatzes regenerativer Energien und Energieeffizienz (Passivhausstandard) sind:
Objekte
Neubau von acht Mehrfamilienhäusern und acht Reihenhäusern in der Bahnstadtsiedlung in Heidelberg
Auftraggeber
GGH Gesellschaft für Grund- und Hausbesitz mbH, 69115 Heidelberg
Architekturbüro
hübner + erhard und partner, Heidelberg
jürgen mayer architekten, Heidelberg
Jölenbeck + Wolf Architekten, Walldorf
Grüttner Architekten, Soest
Energiestandard
Passivhaus
Kennzahlen
BGF: ca. 8.100m²
Kosten
Technik: ca. 3,1 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
05/2010 – 07/2013
Das Bauvorhaben umfasst acht Stadthäuser (Reihenhäuser) und acht Mehrfamilienhäuser mit 7 bis 17 Wohnungen, sowie insgesamt 4 Gewerbeeinheiten. Insgesamt umfasst das Bauvorhaben 96 Wohnungen wobei die Planung von vier Architekten-Teams durchgeführt wurde.
Die wesentlichen Merkmale hinsichtlich des Einsatzes regenerativer Energien und Energieeffizienz (Passivhausstandard) sind:
Objekte
Sanierung einer Wohnanlage mit 40 Wohneinheiten als DENA Modellvorhaben
Auftraggeber
GGH Heidelberg, 69115 Heidelberg
Architekturbüro
Architekturbüro Johannes Gerstner, Heidelberg
Unsere Leistungen
Energiekonzept Technikplanung (Sanitär, Heizung, Lüftung)
Fertigstellung
2006
Hochwertige Sanierung eines Mehrfamilienhauses mit insgesamt 56 WE im sozialen Wohnungsbau. Im Rahmen der Sanierung erfolgte eine deutliche Vergrößerung der Wohnungen. Nach Sanierung sind 40 WE (teilweise als Maisonette-Wohnungen) mit einer Gesamtnutzfläche von 3.400 m² vorhanden. Die Grundrisse wurden vollständig überarbeitet, das Gebäude wurde bis auf die Rohbausubstanz entkernt und vollständig neu installiert (Heizung, Sanitär, Lüftung, Elektro). Trotz geringer Raumhöhe (2,42 m) konnte eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung ohne Beeinträchtigung der Wohnräume installiert werden.
Objekte
Neubau von 5 Mehrfamilienhäusern
Auftraggeber
Städtische Wohnbaugesellschaft Lörrach mbH, 79540 Lörrach
Architekturbüro
Gies Architekten, Freiburg
Energiestandard
KfW 40 Plus Standard
Kennzahlen
NGF: ca. 3.000m²
Kosten
Technik: ca. 1,5 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
01/2020 – aktuell
Objekte
Neubau eines Wohnprojekts mit 4 Mehrfamilienhäusern
Auftraggeber
Oekogeno Invest GmbH, 79098 Freiburg
Architekturbüro
Gies Architekten, Freiburg
Energiestandard
KfW-55 Standard
Kennzahlen
NGF: ca. 7.800m²
Kosten
Technik: ca. 2,0 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
09/2017 – 07/2019
Objekte
Neubau eines Studentenwohnheimes mit 370 Apartments im Bahnstadt-Areal der Stadt Heidelberg
Auftraggeber
AIP Architekten Ingenieure + Partner Planungs GmbH, 73431 Aalen
Architekturbüro
AI+P, Aalen
Energiestandard
Passivhaus
Kennzahlen
BGF: ca. 12.420m²
Kosten
Technik: ca. 4,0 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
01/2013 – 01/2016
Beim Bauvorhaben „Campus Gardens“ in der Passivhaus-Siedlung Bahnstadt in Heidelberg, handelt es sich um den Neubau eines Wohnheims für Studenten und Berufsstätige. Mit 370 Appartements zwischen 20 und 52m² ist es das größte Wohngebäude weltweit im Passivhausstandard.
Die zwei Bauteile erstrecken sich über sechs Obergeschosse und gliedern sich um sieben Erschließungskerne.
Im Erdgeschoss stehen Gemeinschaftsbereiche, Fitnessräume und ein Learning-Lounge den Bewohnern zur Verfügung, während fünf Gewerbeflächen (mit insgesamt über 1.000 m²) für einen lebendigen Stadtteil sorgen. Im Untergeschoss befinden sich eine Tiefgarage mit 117 Parkplätzen und die Technikräume.
Die wesentlichen Merkmale hinsichtlich des Einsatzes regenerativer Energien und Energieeffizienz (Passivhausstandard) sind:
Objekte
Neubau einer Wohnanlahge mit 230 Wohneinheiten und Studentenwohnheim
Auftraggeber
Göbelbecker Bauträger- und Beteiligungs GmbH, 76137 Karlsruhe
Architekturbüros
Jürgen Mayer Architekten, Heidelberg (Haus A, B, C, F, G + TG)
Architekturbüro Dipl.-Ing. Martin Eitel, Haslach (Haus D, E)
Energiestandard
Passivhaus
Kennzahlen
NGF: ca. 14.000m²
Unsere Leistungen
Bauphysik Passivhaus-Projektierung
Bearbeitungszeitraum
2010 – 2012
Objekte
Neubau von Eigentums- und Mietwohnungen
Auftraggeber
Freiburger Stadtbau GmbH, 79098 Freiburg
Energiestandard
Passivhaus
Kennzahlen
NGF: ca. 7.600m²
Unsere Leistungen
Technikplanung (Sanitär, Heizung, Lüftung)
Bearbeitungszeitraum
08/2009 – 05/2013
Auszeichnungen
2014 Deutscher Bauherrenpreis
Private Bauherren, Wohnungseigentümergemeinschaften
Objekte
Sanierung der Heizungszentrale
Auftraggeber
Hausverwaltung Stoll & Partner GmbH, 79102 Freiburg
Unsere Leistungen
Energiekonzept Technikplanung (Heizung, Eigenstrom)
Bearbeitungszeitraum
05/2021 – 01/2023
Objekt
Sanierung eines denkmalgeschützten Wohnhauses (Baujahr 1899)
Auftraggeber
Wohnungseigentümergemeinschaft
Unsere Leistungen
Energiekonzept Technikplanung (Heizung, Eigenstrom) PV-Anlage mit Stromspeicher
Fertigstellung
2016
Objekte
Neubau eines Mehrfamilienhauses
Auftraggeber
Baugruppe Blau
Architekturbüro
Architekturbüro Kuhs, Freiburg
Energiestandard
Passivhaus
Kennzahlen
NGF: ca. 1.600m²
Fertigstellung
2011
Objekte
Neubau eines Mehrfamilienhauses mit 12 Wohneinheiten
Auftraggeber
Baugruppe Quartett
Architekturbüro
Architekturbüro Kuhs, Freiburg
Energiestandard
Passivhaus
Kennzahlen
NGF: ca. 1.400m²
Unsere Leistungen
Energiekonzept Technikplanung (Sanitär, Heizung, Lüftung, Eigenstrom) PV-Anlage
Fertigstellung
2002
Das Passivhaus der Baugruppe Quartett besitzt einen Holzpelletkessel, eine PV-Anlage und eine thermische Solaranlage. Die Lüftung erfolgt über zwei zentrale Lüftungsgeräte.
Objekte
Neubau von 2 Reihenhäusern mit 8 Wohneinheiten
Auftraggeber
Silver Green GmbH, 64287 Darmstadt
Architekturbüro
Cornelsen + Seelinger Architekten BDA, Darmstadt
Kennzahlen
BGF: ca. 1.480m² (Haus1) + ca. 2.300m² (Haus2)
Kosten
Technik: ca. 3,4 Mio. Euro netto | Bau: ca. 13,6 Mio. Euro netto
Unsere Leistungen
Energiekonzept EnEV-Nachweis Technikplanung (Sanitär, Heizung, Lüftung)
Bearbeitungszeitraum
12/2016 – 04/2021
Objekte
Neubau eines Mehrfamilienhauses mit 21 Wohneinheiten
Auftraggeber
Baugemeinschaft Futur 2 GbR
Architekturbüro
Rolf Disch SolarArchitektur, Freiburg
Energiestandard
Null-Energie-Gebäude
Kennzahlen
NGF: ca. 1.316m²
Kosten
Technik: ca. 610.000 Euro netto
Bearbeitungszeitraum
10/2014 – 05/2018
Objekte
Neubau eines Mehrfamilienhauses mit 29 Wohneinheiten
Auftraggeber
Baugruppe Bellevue / Spiecker & Sautter Architekten, 79098 Freiburg
Architekturbüro
Spiecker und Sautter, Freiburg
Energiestandard
Passivhaus
Kennzahlen
NGF: ca. 3.000m²
Unsere Leistungen
Energiekonzept Technikplanung (Sanitär, Heizung, Lüftung)
Fertigstellung
2007
Objekte
Neubau eines Mehrfamilienhauses mit 13 Wohneinheiten
Auftraggeber
Baugruppe ISIS
Energiestandard
Passivhaus
Unsere Leistungen
Energiekonzept Technikplanung (Sanitär, Heizung, Lüftung, Eigenstrom) PV-Anlage
Fertigstellung
2001
Objekte
Neubau eines Wohn- und Geschäftshauses auf dem ehemaligen Güterbahnhofsareal in Freiburg
Auftraggeber
CHM Generalplanung GmbH, 60325 Frankfurt am Main
Architekturbüro
Christoph Mäckler Architekten, Frankfurt a.M.
Energiestandard
KfW 55 (Wohngeschosse) und KfW 70 (Nichtwohngeschosse) gemäß Vorgaben der Stadt Freiburg
Kennzahlen
NGF Wohnenflächen: ca. 1.450m²
NGF Geschäftsflächen: ca. 1.600m²
Kosten
Technik: ca. 1,2 Mio. Euro netto | Bau: ca. 7,5 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
06/2016 – 06/2020
Objekte
Neubau eines Mehrfamilienhauses mit 56 hochwertigen Wohneinheiten
Auftraggeber
Bauherrengemeinschaft: Bauen in Gemeinschaft GmbH, 80337 München
Energiestandard
Null-Emissions-Gebäude
Kennzahlen
BGF: ca. 6.700m²
Kosten
Technik: ca. 1,8 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
12/2011 – 02/2016
Bei dem Bauvorhaben „Schwabing Hoch Vier“ handelt es sich um den Neubau eines Gebäudes mit 56 hochwertigen Wohnungen im Areal Ackermannbogen in München Schwabing. Das von solares bauen entworfene Konzept zum Nullemissionshaus überzeugte die Stadt München und ermöglichte die Baugemeinschaft das Grundstück zu erwerben. Solares bauen übernahm anschließend die vollständige bauphysikalische und gebäudetechnische Planung und setze das Konzept erfolgreich um.
Das achtgeschossige Gebäude besteht aus vier von unterschiedlichen Architekturbüros geplanten Bauteilen und einer gemeinsamen Tiefgarage. Die 56 Wohnungen, der Gemeinschaftsraum und die zwei Gästeapartments wurden mit erhobenen und in jeder Wohnung personalisierten Ausstattungsstandards ausgeführt. Dabei wurden erhöhte Schallschutzanforderungen berücksichtigt.
Die wesentlichen Merkmale hinsichtlich des Einsatzes regenerativer Energien und Energieeffizienz (Nullemissionshaus) sind:
Objekte
Neubau zweier Mehrfamilienhäuser mit 25 Wohneinheiten
Auftraggeber
Baugruppe Kleehäuser
Architekturbüro
Common & Gies Architekten, Freiburg
Energiestandard
Passivhaus / zerohaus
Kennzahlen
NGF: ca. 2.520m²
Kosten
Technik: ca. 3,4 Mio. Euro netto | Bau: ca. 13,6 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
09/2004 – 02/2007
Auszeichnungen
2008 ZDF Energiesparmeister „Neubau“ | 2008 Auszeichnung guter Bauten des Bund Deutscher Architekten
Im Projekt Kleehäuser haben 24 Parteien in zwei Häusern 25 Wohneinheiten gebaut. Seit Juli 2006 leben in den Kleehäusern etwa 73 Menschen (ohne Ferienwohnungen) zwischen 0 und 80 Jahren.
Bei den Kleehäusern handelt es sich um ein „zerohaus“, d.h. über das Jahr gesehen ist der Energiebedarf für Heizung, Warmwasser und Strom negativ. Dies wird möglich durch eine sehr gute Dämmung, energieeffiziente Haustechnik (BHKW, thermische Solaranlage), der Verwendung von Gas zum Kochen und eine Photovoltaikanlage (7 kW). Der restliche Anteil wird durch eine Beteiligung an einer Windkraftanlage gedeckt.
Objekte
Neubau eines Mehrfamilienhauses mit 20 Wohneinheiten
Auftraggeber
Baugruppe Wohnen & Arbeiten
Architekturbüro
Common & Gies Architekten, Freiburg
Energiestandard
Passivhaus
Kennzahlen
NGF: ca. 1.450m²
Fertigstellung
1999
Monitoring & Forschung
Objekte
Digital unterstützte und modulare Sanierung von Mehrfamilienhäusern in Quartieren mit PW-PCM-Wärmepumpensystemen und selbstlernendem Energiemanagement
Zuwendungsträger
Bundesministrerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK)
Projektträger
Projektträger Jülich, Forschungszentrum Jülich
Kooperationspartner
Universität Paderborn | ESDA Technologie GmbH | Consolar Solare Energiesysteme | Fraunhofer-Institut für Optronic, Systemtechnik und Bildauswertung | solares bauen Ingenieurgesellschaft für Energieplanung GmbH | Enisyst GmbH
Ansprechpartner
Herr Meschede
Bearbeitungszeitraum
01/2024 – aktuell
Objekt
Verwaltungs- und Forschungsgebäude mit Ausstellungsflächen
Energiestandard
Passivhausstandard, LEED Platin
Unsere Leistungen
Monitoring: Aufbau einer Messwerterfassungsanlage, Bereitstellung der wichtigsten Kenndaten
Fertigstellung
2007
Objekt
Verwaltungsgebäude der Fa. Pollmeier (Temperaturen, Energieverbrauch, Nutzerakzeptanz)
Unsere Leistungen
Monitoring: Aufbau einer Messwerterfassungsanlage, Auswertung der wichtigsten Kenndaten des Bauvorhabens (Temperaturen, Energieverbrauch, Nutzerakzeptanz) während der ersten beiden Betriebsjahre
Fertigstellung
2004
Bericht
Abschlussbericht Downloadlink
© Birk Heilmeyer und Frenzel Architekten
Objekte
Neubau eines 4-geschossigen Verwaltungs- und Forschungsgebäudes
Auftraggeber
Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Freiburg, 79104 Freiburg
Architekturbüro
Birk Heilmeyer und Frenzel Architekten, Stuttgart
Energiestandard
20 % besser als EnEV 2015
Kennzahlen
NGF: ca. 4.500m²
Kosten
Technik: ca. 2,1 Mio. Euro netto
Baukosten: ca. 19,0 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
01/2018 – 11/2023 | TMon ab 01/2024 – aktuell (2 Jahre Laufzeit)
Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Freiburg erstellt den Neubau des Leibniz-Institut für Sonnenphysik (KIS) in Freiburg. Das Gebäude besitzt (inkl. Untergeschoss) 5 Geschosse. Im UG befinden sich die Technikzentralen, Duschen für die Mitarbeiter, eine WC-Anlage sowie hochwertige Optiklabore. Im Erdgeschoss ist ein Seminarraum für 120 Personen und ein weiterer für 20 Personen vorgesehen sowie Werkstatträume. Vom 1.OG bis zum 3.OG finden sich Büros sowie verschiedene Elektronik- und Optiklabore, Besprechungsräume, Videokonferenzräume und ein Serverraum. Im Zentrum des Gebäudes ist ein Atrium vorgesehen, dass sich vom EG bis zum 3.OG erstreckt. Die Nutzfläche beträgt ca. 4.500 m².
Die wesentlichen Aspekte der energetischen Planung sind folgende.
Für den Neubau wurde im Zuge der Planung ein Mess- und Auswertekonzept erstellt, das Grundlage für das Technische Monitoring ist. Ziel ist die Sicherstellung der Vorgaben des Energiekonzept (Zielwerte) in Verbindung mit einer Optimierung des Anlagenbetriebs.
Im Bereich technisches Monitoring und Inbetriebnahme erfolgten folgende Leistungen:
Im weiteren Projektverlauf:
Objekte
Neubau einer Polizeihochschule, Liegenschaft mit insgesamt 30 Gebäuden
Auftraggeber
Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Freiburg, 79104 Freiburg
Kosten
Im Hinblick auf die Sanierung der Heizzentrale: Technik: ca. 5,5 Mio. Euro netto
Kennzahlen
BGF: ca. 45.000m²
Unsere Leistungen
Technisches Monitoring und Inbetriebnahmemanagement
Bearbeitungszeitraum
07/2019 – 11/2022
Vermögen und Bau Baden-Württemberg, Amt Freiburg hat für die Hochschule für Polizei in Lahr (HfP Lahr, Vogesenstrasse 22) ein Technisches Monitoring (TM) gem. AMEV Empfehlung Nr. 135 „Technisches Monitoring“ beauftragt.
Die Liegenschaft umfasst derzeit 30 Gebäude und Einrichtungen, von denen 26 auf das Monitoring aufgeschaltet sind. Diese 26 Gebäude werden alle über eine Heizzentrale (Gebäude 18) und ein Nahwärmenetz mit Wärme versorgt.
Die Heizzentrale besitzt einen Hackschnitzelkessel, ein Gas-BHKW und einen Gas-Spitzenkessel. Über was Nahwärmenetz werden die Gebäude mit Wärme für Raumheizung und Warmwasserbereitung versorgt.
Die Gebäude werden mit Strom, Nahwärme und Trinkwasser versorgt. Neben der Raumheizung (statische Heizung) und Warmwasserbereitung sind bei einigen Gebäuden auch Heizregister der Lüftungsanlagen als Wärmeverbraucher vorhanden.
Weiterhin sollten im Projektverlauf noch Photovoltaik-Anlagen errichtet werden.
Hauptziel des technischen Monitorings war die Analyse und Optimierung des Betriebs der Heizzentrale und des Wärmenetzes. Die Heizzentrale war unmittelbar vor Vergabe des Technischen Monitorings umfassend saniert worden.
Besonderheiten:
Solares bauen hat praktisch alle Grundleistungen der Leistungsstufen 1, 4 und 5 des TMons gemäß AMEV Richtlinie AMEV Empfehlung Nr. 135 erbracht. Zusätzlich musste ein Mess- und Auswertekonzept erstellt werden, da dieses aus einer früheren Planungsphase noch nicht vorlag.
Insbesondere sind hier zu nennen:
Objekt
Moitoring: Analyse von Raumklima und Luftqualität am Gymnasium Überruhr, Passivhausschule Essen
Auftraggeber
Stadt Essen Immobilienwirtschaft, 45127 Essen
Unsere Leistungen
Monitoring Zertifizierung durch das PHI, Raumklimauntersuchung
Fertigstellung
2011
Ein Monitoring der Raumluftwerte verdeutlicht, dass in den Bestandsgebäuden ohne Lüftungsanlage, die durchschnittliche CO2-Konzentration mehr als 3-fach über dem Grenzwert für „mäßige Raumluftqualität“ und damit deutlich oberhalb jedes normierten Grenzwertes liegt. Die Einhaltung des Mindeststandards hinsichtlich der CO2-Konzentration ist jedoch eine Grundvoraussetzung um die Leistungsfähigkeit, Konzentration und das Wohlbefinden der Schüler und Lehrer sicher zu stellen. Die Überschreitung der CO2-Konzentration trat bei den durchgeführten Messungen bereits ca. 18 Minuten nach Beginn der Unterrichtsstunde ein. Damit wird deutlich, dass vor Unterrichtsbeginn sowie zur Mitte einer Unterrichtsstunde (nach ca. 20 Minuten) kräftig gelüftet werden sollte (jeweils ca. 5 Minuten Querlüftung).Die insgesamt besten Ergebnisse werden somit erreicht, wenn, wie beim Neubauvorhaben erfolgt, eine Lüftungsanlage mit Feuchterückgewinnung für eine dauerhaft gleichbleibende gute Raumluftqualität sorgt.
© Casba Mester
Objekte
Neubau eines Labor- und Technikgebäudes
Auftraggeber
Ernst Peter und Sohn GmbH & Co. KG, 32120 Hiddenhausen
Energiestandard
Null-Energie-Gebäude
Kennzahlen
NGF: ca. 6.200m²
Kosten
Technik: ca. 4,7 Mio. Euro netto
Baukosten: ca. 15,0 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
12/2017 – 07/2021 | TMon ab 06/2022
Die Fa. Peter Lacke erweiterte in den Jahren 2020/2021 am Standort in Hiddenhausen Produktion, Verwaltung und Laborgebäude mit einer Gesamtfläche von ca. 6.200 m².
Die Erweiterung umfasst Labore, Lager für Chemikalien, Kantine, Fitnessraum, Umkleiden & Duschen, Technikzentralen sowie einen Bürotrakt. In Verbindung mit der Erweiterung wurde die Wärme- und Kälteversorgung am Standort energetisch ertüchtigt und vollständig erneuert.
Die wesentlichen Aspekte der energetischen Sanierung sowie der Errichtung eines energieeffizienten Neubaus sind folgende.
Grundlage für die Errichtung des Neubauvorhabens sowie die energetische Sanierung im Bestand war ein Energiekonzept welches als Leitfaden für die Konzeption der baulichen und technischen Anlagen diente. Im Rahmen des seit 06/22 laufenden technischen Monitorings wird der Anlagenbetrieb überwacht und ausgewertet. Ziel ist die Sicherstellung der Vorgaben des Energiekonzept (Zielwerte) in Verbindung mit einer Optimierung des Anlagenbetriebs.
Besonderheiten gesamter Standort nach Erweiterung:
Objekt
Monitoring: Energie und Raumklima im Sächsiches Hauptstaatsarchiv
Auftraggeber
SIB Staatsbetrieb Sächsisches Immobilien- und Baumanagement, 01099 Dresden Holding GmbH & Co. KG
Unsere Leistungen
Monitoring: Aufbau einer Messwerterfassungsanlage, Bereitstellung der wichtigsten Kenndaten, Monitoring der Raumlauftanalyse und Energiekennwerte
Fertigstellung
2013
Aktuelles