Noch immer wird mehr als 60% des Stroms in Deutschland in großen Kohle- oder Atomkraftwerken produziert. Diese Art der Stromerzeugung ist sehr ineffizient. Etwa zwei Drittel der eingesetzten Brennstoffe (Kohle, Uran) erhitzen ungenutzt unsere Flüsse oder über Kühltürme die Atmosphäre. Mit der Abwärme in den großen Kraftwerken könnte man alle Gebäude in Deutschland heizen. Neben dem Energiesparen und der verstärkten Nutzung von Sonne und Wind liegt die Zukunft in der gekoppelten Erzeugung (Kraft-Wärme-Kopplung) von Wärme und Strom vor Ort. Dezentrale Blockheizkraftwerke (BHKW oder auch als Anlagen der Kraft-Wärme-Kopplung bezeichnet) können Strom und Wärme immer dann produzieren, wenn Sonne und Wind nicht ausreichen.