Objekt
Neubau Zentrales Kunstdepot für die Museen der Stadt Freiburg sowie die Stiftungsverwaltung
Auftraggeber
Freiburger Stadtbau GmbH, 79098 Freiburg
Architekturbüro
Pfeifer Kuhn Architekten, Freiburg
Energiestandard
Null-Emissions- und Passivhausstandard
Kennzahlen
BGF: ca. 5.650m² | BRI: ca. 26.500m³
Kosten
Technik: ca. 760.000 Euro netto | Bau: ca. 7,0 Mio. Euro netto
Bearbeitungszeitraum
06/2009 bis 02/2012
Das Projekt dient als zentrales Kunstdepot für die Museen der Stadt Freiburg sowie die Stiftungsverwaltung. Hierin werden eine Vielzahl unterschiedlichster Exponate (u.a. Papier, Metalle, Keramik) archiviert. Auf Grund des hohen historischen und materiellen Wertes muss das Zentraldepot höchsten Sicherheits- und Klimaanforderungen genügen. In den Archivbereichen sind alle Anforderung der DIN ISO 11799 (Aufbewahrung Archivgut) sicher gestellt (Raum-Temp: 18°C +/- 2°C / r.F: 50 +/-5%). In Sonderräumen werden ganzjährig Temperaturen < 14° und Luftfeuchten < 30% (+/-2%) sicher gestellt. Temperaturen und Feuchtekennwerte werden kontinuierlich erfasst. Es bestehen höchste Anforderungen an die Gleichmäßigkeit des Raumklimas.
Die gesamte im Archiv benötigte Primärenergie wird durch die auf dem Archiv befindliche PV-Anlage gedeckt. Aufgrund der Größe der Anlage (200 kWp) wird ein deutlicher Überschuß (ca. + 50%) produziert. Wärmeschutz, Lüftung, Technische Anlagen und Luftdichtheit erfüllen die Anforderungen an den Passivhausstandard.
Die wesentlichen Merkmale hinsichtlich des Einsatzes regenerativer Energien und Energieeffizienz sind: