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Industrielle Kühlprozesse

Industrielle Kühlprozesse bergen ein großes Stromsparpotential. In der Regel werden zur Kühlung oder Kälteversorgung elektrische Kompressions-Kälte­maschinen eingesetzt, die nach dem Kühlschrankprinzip funktionieren. Teilweise sind die Kühlaggregate direkt in die Maschinen integriert, teilweise sind sie beigestellt und kühlen die Maschine über einen Kältekreislauf. Häufig sind diese Kühlaggregate überdimensioniert und weisen einen schlechten Wirkungsgrad (COP) auf.

In vielen Fällen können die elektrisch betriebenen Kühlaggregate durch einen Kühlkreislauf ersetzt werden, der ohne Kompressor auskommt. Die Rückkühlung erfolgt zum Beispiel durch freie Kühlung (Kühlturm, Rückkühlwerk), durch einen Grundwasserkreislauf oder durch einen Hybridkühler. Durch Einsatz eines Kälte-Pufferspeichers kann die Kälteversorgung optimal dem Bedarf angepasst werden.

Bei einem Hybridkühler wird zusätzlich zur Luftkühlung die Verdunstungskälte genutzt, indem der Rückkühler mit Wasser benetzt wird.

Referenzbeispiele: