Blockheizkraftwerke (BHKW) erreichen eine sehr hohe Energieeffizienz durch die gleichzeitige (gekoppelte) Erzeugung von Wärme und Strom. Dies wird auch durch den Begriff Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) beschrieben. Im Kern handelt es sich um einen Motor, der einen Generator zur Stromerzeugung antreibt. Die Abwärme aus Motor und Abgas wird zum Heizen genutzt. Mit dem Brennstoff wird also nicht nur geheizt, sondern gleichzeitig auch Strom erzeugt. BHKW gibt es in einem großen Leistungsspektrum von ca. 5 kWel bis >1.000 kWel elektrischer Leistung, vom kompakten Modul für den Heizkeller bis zum großen Schiffsdiesel. Damit lässt sich für nahezu jeden Anwendungsfall vom Mehrfamilienhaus bis zum großen Industriebetrieb die passende Anlage finden. Als Brennstoff kommt in den meisten Fällen Erdgas zum Einsatz.