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Wärmepumpe

Die Wärmepumpe ist eine Technologie, die elektrischen Strom besonders effizient in Wärme umwandelt. Sie nutzt nicht nur den Energiegehalt des Stroms, sondern auch die Umgebungswärme. Dadurch können aus einer Kilowattstunde Strom drei bis fünf Kilowattstunden Wärme erzeugt werden. Damit die Wärmeversorgung effizient funktioniert, ist eine optimale Anpassung des Heizsystems an niedrige Temperaturen entscheidend. Besonders bei bestehenden Systemen und der Planung größerer Wärmenetze ist eine gründliche Analyse und Optimierung des Wärmeverteilsystems von Bedeutung.

Die Effizienz der Wärmepumpe hängt auch von der Temperatur der verfügbaren Umgebungswärme ab. Neben der immer verfügbaren Umgebungsluft, die im Winter aufgrund ihrer niedrigen Temperatur weniger effizient ist, kommen als Wärmequellen Geothermie (durch Sondenbohrungen oder Grundwasserbrunnen) sowie verschiedene Formen der Abwärmenutzung (z. B. aus Rechenzentren, Produktionsprozessen oder Abwasser) in Betracht.

Mit dem Abschied von fossilen Brennstoffen finden Wärmepumpen zunehmend auch bei der Bereitstellung von Prozesswärme bei Temperaturen über 100°C Anwendung. Hierfür sind spezielle Hochtemperaturwärmepumpen erforderlich und auch hier ist eine umfassende Analyse der verfügbaren Wärmequellen und der benötigten Bereitstellungstemperatur entscheidend für Effizienz und Wirtschaftlichkeit.

Mit dem Abschied von fossilen Brennstoffen kommen Wärmepumpen mehr und mehr auch zur Bereitstellung von Prozesswärme bei Temperaturen bis über 100°C zum Einsatz. Diese Anwendungen erfordern spezielle Hochtemperaturwärmepumpen und auch hier gilt, dass eine umfassende Analyse der verfügbaren Wärmequellen und der benötigten Bereitstellungstemperatur für die Effizienz und die Wirtschaftlichkeit des Systems entscheidend ist.

Besonders effizient sind Wärmepumpen dann, wenn sowohl ein Wärme- als auch ein Kühlbedarf gedeckt werden müssen.

Referenzbeispiele